Software-Dienste im Fahrzeug: Das Vertrauen der Kund:innen gewinnen

Gastbeitrag von Theo-Han Jansen, Vice President Strategy & Product Management,  WirelessCar.

In der Automobilindustrie dreht es sich immer mehr um die Software im Fahrzeug. Software ist das neue Spaltmaß. Aber was bedeutet das eigentlich? Geringe Spaltmaße gelten als Ausdruck gehobener Ingenieurskunst, sie sind Teil der Designsprache eines Fahrzeugs. Sie sind ein Symbol für Wertigkeit und unterstreichen die Emotionalität, die mit dem Fahrzeug verbunden ist. Doch genau diese generieren Automobilhersteller vermehrt nicht mehr über die Hardware. Denn moderne Fahrzeuge sind heutzutage Hochleistungscomputer auf Rädern. Sie sind vernetzt, kommunizieren untereinander, mit der Infrastruktur, mit den Passagieren. Es sind smarte Geräte mit bequemen Sitzen. Sie bieten Kund:innen neue Alleinstellungsmerkmale, die ihnen einen Mehrwert bieten und gleichzeitig die Emotionalität des Autofahrens weitertragen. Diese Anforderungen zu erfüllen, ist eine Aufgabe des Softwade Defined Vehicles und von Connected Car Services.Weiterlesen

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Statista Statistik: Anzahl der Betriebe in der Automobilindustrie in Deutschland von 2012 bis 2022

Im Jahr 2022 betrug die Anzahl der Betriebe, die in Deutschland in der Produktion von Kraftwagen und Kraftwagenteilen aktiv waren, 921. Im Vergleich zum Vorjahr ging diese Zahl weiter zurück und erreichte einen neuen Tiefststand. Gleichzeitig verzeichnete die deutsche Automobilindustrie jedoch einen Anstieg des Umsatzes auf einen neuen Höchstwert, während die Zahl der Beschäftigten rückläufig war.

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Statista Statistik: Umsatz der Automobilindustrie in Deutschland von 2011 bis 2022

Die deutsche Automobilindustrie zählt international zu den bedeutendsten Standorten in der Fahrzeugherstellung. Große deutsche Autobauer und führende Zulieferer haben ihren Sitz in Deutschland. 2022 betrug der Umsatz fast 506,2 Milliarden Euro, nach einem Rückgang im Jahr 2020 aufgrund der Corona-Pandemie. Die Hersteller stehen vor Herausforderungen beim Übergang zur Elektromobilität und die chinesische Konkurrenz wird stärker.

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Studie: Stabilere Lieferketten in der Automobilindustrie könnten Nachhaltigkeit wieder ins Licht rücken

Laut einer aktuellen Studie des Capgemini Research Institutes fühlen sich Automobilunternehmen heute besser gerüstet für zukünftige Störungen in der Lieferkette. Zuletzt war die Branche dazu gezwungen, ihr Supply Chain Management umzustrukturieren und zu refinanzieren. Für die Studie „The Automotive Supply Chain: Pursuing long-term Resilience“, die im Rahmen der IAA Mobility in München veröffentlicht wurde, wurden über 1.000 Führungskräfte von weltweit führenden Automobilunternehmen aus zehn Ländern befragt.

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Vitesco Technologies setzt ambitioniertes Klimaziel: CO2-neutrale Wertschöpfungskette bis spätestens 2040

91.9 Prozent der Vitesco Technologies-Produktion bereits heute klimaneutral

Autorin: Dr. Anja Rivera de la Cruz

91.9 Prozent der Vitesco Technologies-Produktion bereits heute klimaneutral

Vitesco Technologies, ein international führender Anbieter von innovativen Antriebstechnologien und Lösungen für die E-Mobilität, hat sich in Sachen Klimaschutz ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Bis spätestens 2040 will das Unternehmen mit Hauptsitz in Regensburg und rund 50 Standorten weltweit CO2- Neutralität entlang der kompletten Wertschöpfungskette erreicht haben. Damit geht Vitesco Technologies weit über seine direkte Umweltwirkung (Scope 1 & 2) hinaus, welche das Unternehmen bereits bis 2030 komplett klimaneutral gestalten will. Bis spätestens 2040 soll dies für alle Geschäftsprozesse entlang der Wertschöpfungskette (Scope 3) gelten – insbesondere für sämtliche Zulieferprodukte und die spätere Nutzung von Vitesco Technologies-Komponenten und -Systemen in Fahrzeugen.

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Interview: 3 Fragen an Brigitte Courtehoux, CEO von Free2move und SHARE NOW

Frage 1: Warum ist eine Transformation der urbanen Mobilität notwendig und welche Strategie kann dazu beitragen?

Angesichts der zunehmenden Bevölkerungsdichte, begrenzter Ressourcen und der stets wachsenden ökologischen Verantwortung ist eine Transformation der urbanen Mobilität unverzichtbar. Um diesen Herausforderungen entgegenzuwirken, braucht es innovative Ansätze, die zu einer Neugestaltung der Mobilitätsinfrastruktur beitragen können. Darüber hinaus stellen wir fest, dass sich die Lebensstile und somit auch die Anforderungen an Mobilität rasant verändern: Früher galt der Besitz eines privaten Pkws als normal, heute halten vor allem Stadtbewohner:innen nicht länger an einzelnen Verkehrsmitteln fest und bevorzugen einen individuellen Mobilitätsmix, der ihren Bedürfnissen nach Flexibilität und zuverlässiger Fortbewegung entspricht. Diese Erkenntnisse sollten als Ausgangspunkt für die zukünftige Planung der urbanen Mobilität betrachtet werden.

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Statista Statistik: Anzahl der Neuzulassungen von Elektroautos weltweit von 2012 bis 2022

Der Markt für Elektroautos verzeichnet seit 2012 einen stetigen Anstieg der Neuzulassungen. Im Jahr 2022 wurden weltweit rund 10,2 Millionen Elektroautos verkauft und insgesamt gab es etwa 25,9 Millionen zugelassene Elektroautos weltweit. Interessanterweise hat der chinesische Hersteller BYD im Jahr 2022 Tesla als weltweit führenden Hersteller von Elektroautos überholt und konnte seine Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln.

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Statista Statistik: Anzahl registrierter Carsharing-Nutzer in Deutschland von 2013 bis 2023

Im Januar 2023 erreichte der Carsharing-Markt in Deutschland einen neuen Nutzerrekord mit 4,5 Millionen registrierten Fahrern. Besonders bei stationsunabhängigen Carsharing-Diensten ist eine hohe Nutzung zu beobachten, während das stationsbasierte Carsharing weniger populär ist. Trotz der Corona-Krise blieb das Carsharing-Angebot unvermindert, mit einer stabilen Anzahl von Standorten und Anbietern sowie einem Anstieg der verfügbaren Fahrzeuge.

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Elektromobilität im Kreisverkehr um den Preis: Wer im Unterhalt sparen will, muss sich die Anschaffung leisten können

Dr. Stefan Penthin, Globaler Leiter Automotive und Mitglied der Geschäftsleitung, BearingPoint

Noch bestimmt der Preis die Mobilität, wie das aktuelle „Trendbarometer Elektromobilität“ der Management- und Technologieberatung BearingPoint zeigt. Gut ein Drittel der Deutschen nennt weiterhin die hohen Preise als Hauptgrund dafür, kein E-Auto zu kaufen. Doch immer mehr Menschen erkennen die Vorteile von niedrigeren Unterhaltskosten und geringerem Serviceaufwand bei E-Autos. Und mit dem erweiterten Blick auf die Gesamtkosten relativiert sich der Anschaffungspreis. Zudem steigt die Erfahrung: Im Vergleich zum Trendbarometer im letzten Jahr ist die Anzahl der Personen, die schon einmal elektrisch gefahren sind, um 50 Prozentpunkte gestiegen. Und gerade diese Personengruppe favorisiert den Stromer.

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Statista Infografik: E-Fuels aus Emissionssicht nur im best case eine Alternative

Fahrzeuge mit Verbrennermotor, die ausschließlich mit E-Fuels betrieben werden können, sollen auch nach dem Verbrenneraus in der EU im Jahr 2035 weiterhin zugelassen werden dürfen. Einen wirklichen Beitrag zur Verminderung des CO2-Ausstoßes erreichen diese Kraftstoffe Stand heute allerdings nur in einem spezifischen Szenario, wie die Infografik von Statista zeigt.

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