Studie: Stabilere Lieferketten in der Automobilindustrie könnten Nachhaltigkeit wieder ins Licht rücken

Laut einer aktuellen Studie des Capgemini Research Institutes fühlen sich Automobilunternehmen heute besser gerüstet für zukünftige Störungen in der Lieferkette. Zuletzt war die Branche dazu gezwungen, ihr Supply Chain Management umzustrukturieren und zu refinanzieren. Für die Studie „The Automotive Supply Chain: Pursuing long-term Resilience“, die im Rahmen der IAA Mobility in München veröffentlicht wurde, wurden über 1.000 Führungskräfte von weltweit führenden Automobilunternehmen aus zehn Ländern befragt.

Obwohl Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft Schlüsselkomponenten für den Aufbau einer widerstandsfähigeren Lieferkette und zukunftssicherer Unternehmen sind, hat sich die Ausweitung von Initiativen zur Kreislaufwirtschaft aufgrund eines Mangels an Lieferanten von Recyclingmaterialien (und den Materialien selbst) verzögert.

Automobilhersteller müssen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft mit Faktoren wie Kosten und Erschwinglichkeit in Einklang bringen. Die Studie zeigt, dass digitale Lösungen dabei helfen können, ein Gleichgewicht zwischen diesen konkurrierenden Faktoren zu finden.

Zum kostenfreien Download der Studie