Energieversorger brauchen mehr Mut zu Veränderungen

Mut zur Veränderung

Kurzinterview mit Dr. Andreas Cerbe

Dr. Andreas CerbeUm die Energiebranche fit für die Herausforderungen der Energiewende und der Digitalisierung zu machen, reichen technologische Fortschritte allein nicht aus. Energieversorger brauchen mehr Mut zu Veränderungen, appelliert Dr. Andreas Cerbe, Mitglied des Vorstandes der RheinEnergie AG.

Im Vorfeld der 23. Handelsblatt Jahrestagung Energiewirtschaft 2016 hat uns der Energie-Experte in einem kurzen Interview Rede und Antwort gestanden.

Meine derzeitige Position und Aufgabe:
Vorstand RheinEnergie; verantwortlich für Netze, Wasser und Regulierung

Mein Einstieg in die Energiewirtschaft erfolgte…
…1981 mit meinen ersten Ingenieurserfahrungen bei der SAG in Frankfurt

Wenn ich mich mal nicht mit der Energiewirtschaft beschäftige, findet man mich…
…Im Kreis meiner Familie, in Runden mit Freunden und Geschäftspartnern, manchmal auch auf dem Golfplatz

Folgenden Lied-, Buch- oder Filmtitel verbinde ich derzeit mit der Energiebranche:
„Dematerialisierung – Die Neuverteilung der Welt in Zeiten des digitalen Darwinismus“ von Ralf T. Kreutzer und Karl-Heinz Land

Welche Rolle wird der Energieversorger in der Stadt 2030 spielen?
Er wird für hochwertigen Service im Energiebereich verantwortlich sein.

Eine unverhoffte Kapitalerhöhung würde ich investieren in:
Netze, Humankapital und Zukunftsthemen.

Die Digitalisierung bedeutet für die Energiewirtschaft…
…Weitere Herausforderungen und Veränderungen für Menschen, Prozesse und Systeme

Mit meinen Kollegen möchte ich auf der Tagung diskutieren über…
…Technologischen Fortschritt und den Mut zu Veränderungen

Die größten aktuellen Herausforderungen für Energieversorger bis 2020 sind…
…die weiter stattfindende Energiewende mit ökonomischen, technologischen und organisatorischen Veränderungen.

Gerne würde ich mit dem Wirtschaftsminister diskutieren über… 
…Europäische Energiepolitik und seine Sicht auf den europäischen Binnenmarkt

In meinem Vortrag erfahren Sie:
Etwas über die Herausforderungen, Netze als wichtige Lebensader zukunftsfähig zu halten