Statement von Detlef Neuhaus, Solarwatt zur Situation in Deutschland.
Kategorie: Allgemein
Auf dem Weg zur Klimaneutralität: Wie kann die Wärmewende gelingen?
Dr. Andreas Langer, Partner, Leader Energy, Resources & Industrials – Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Deutschland hat sich auf den Weg gemacht, bis zum Jahr 2045 die Treibhausgasneutralität zu erreichen. Dies ist mit einem Paradigmenwechsel verbunden. Der Wärmemarkt, welcher für rund 40 Prozent der Emissionen verantwortlich ist, muss dekarbonisiert werden.
Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, hat der Gesetzgeber einen Großteil der bestehenden regulatorischen Lücken geschlossen. Hierzu zählen insbesondere das Gebäudeenergiegesetz (GEG) sowie dessen Verzahnung mit dem Wärmeplanungsgesetz („Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze“, WPG). Beides hat weitreichende Auswirkungen auf den Wärmemarkt. Vor welchen Herausforderungen Energieversorger stehen, ermitteln wir in einer aktuellen Deloitte-Studie.
Die Wasserstoff-Forschung steht derzeit stark im Fokus
Interview mit Prof. Dr.- Ing. Hans Schäfers, Competence Center für Erneuerbare Energien und EnergieEffizienz (CC4E) der HAW Hamburg, Leiter des CC4E
Lieber Prof. Dr. Schäfers, erst einmal herzlichen Glückwunsch zu Ihrer offiziellen Bestellung zum Leiter des CC4E! Was sind Ihre kurz- und langfristigen Ziele für das CC4E?
Vielen Dank für die Glückwünsche! Als neuer CC4E-Leiter trete ich natürlich in große Fußstapfen: Ich möchte den tatkräftigen Spirit von Werner Beba, unserem kürzlich verstorbenen Gründer und langjährigen Leiter, weiterleben lassen. Gerade hat das CC4E ja sein 15-jähriges Jubiläum gefeiert. Das war für uns ein guter Anlass, noch einmal Revue passieren zu lassen, was wir seit unser Gründung alles erreicht haben. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass das CC4E seine Rolle in der norddeutschen Forschungslandschaft weiter ausbaut. Insbesondere die Wasserstoff-Forschung steht dabei derzeit stark im Fokus.
Interview mit Christian Feuerherd, CEO, Vattenfall Wärme Berlin
Windkraft: Alte Anlagen ersetzen
Klimaziele mit effizienteren Windkraftanlagen an bewährten Standorten realisierbar
Der Ausbau der Windkraft kommt in Deutschland nur schleppend voran. Für eine höhere installierte Leistung braucht es neue Flächen. Aber auch der Austausch alter Windkraftanlagen durch technisch leistungsfähigere Anlagen bringt große Fortschritte. Das sogenannte Repowering könnte sogar entscheidend dazu beitragen, die Ausbauziele zu erreichen.
Stillstand droht – wie die Energiewende jetzt noch zu retten ist
Artikel aus dem Handelsblatt Journal „ENERGIEWIRTSCHAFT“ vom 18.01.2022
Josef Hasler, Vorstandsvorsitzender der N-ERGIE in Nürnberg, sieht die Energiewende auf ernste Schwierigkeiten zulaufen – und das aus einem Grund, der derzeit weder in der Politik noch in der öffentlichen Diskussion wahrgenommen wird: Engpässe im Verteilnetz drohen die Einspeisung Erneuerbarer Energien deutlich auszubremsen. In seinem Gastbeitrag erläutert Hasler, welche schnellen Weichenstellungen gefragt sind, und warum es jetzt besonders auf ganzheitliches Denken ankommt.
Vom Wollen ins Machen kommen
Artikel aus dem Handelsblatt Journal „ENERGIEWIRTSCHAFT“ vom 18.01.2022
Was die Energiewende in Deutschland jetzt braucht
von Dr. Markus Krebber
Selten herrschte so große Einigkeit: Deutschland will mit aller Macht und Entschiedenheit die Energiewende vorantreiben. Dazu hat die neue Bundesregierung überaus ambitionierte Ziel definiert. Das ist gut. Ebenso hat sie beschrieben, wie auf dem Weg dahin zahlreiche Blockaden gelöste werden sollen. Das ist die Voraussetzung, um tatsächlich erfolgreich zu sein. Die großen Vorhaben wie der Ausbau der Stromnetze, der Solarparks und Windkraftanlagen ist nur hinzubekommen, wenn das Allgemeinwohl gestärkt wird und auch gegenüber Individualinteressen mehr Gewicht erhält. Das braucht Überzeugungskraft und eine gesellschaftliche Kraftanstrengung. Im Koalitionsvertrag ist das richtigerweise so angelegt. Und es entspricht dem breiten Willen der Bevölkerung, den Klimaschutz beherzt anzugehen. Auf den 1,5-Grad-Pfad zu kommen, ist keine Absichtserklärung – es ist der Arbeitsauftrag an die Politik. Und die hat verstanden, dass die 2020er Jahre die Schlüsseldekade auf dem Weg zur Klimaneutralität sind. Die Dekade, in der aus Anspruch Wirklichkeit werden muss.
Neue Technologien braucht die See
Advertorial
Artikel aus dem Handelsblatt Journal „ENERGIEWIRTSCHAFT“ vom 18.01.2022
von Nina Scholz
Damit die Energiewende gelingt, müssen die erneuerbaren Energien zügig weiter ausgebaut werden. Dafür braucht es nicht nur neue Flächen und Kapazitäten, sondern auch neue Technologien, um das Potenzial von Sonne und Wind voll auszuschöpfen. Eine vielversprechende Technologie sind schwimmende Windkraftanlagen. Mit ihnen besteht die Möglichkeit, in solchen Gewässern Windparks zu errichten, die zu tief für Anlagen mit einem festen Fundament sind. So können völlig neue Ressourcen erschlossen werden.
Nächste Lieferung: Nachhaltigkeit
Advertorial
Artikel aus dem Handelsblatt Journal „ENERGIEWIRTSCHAFT“ vom 18.01.2022
von Rocco Bräuniger
Sowohl die Weltklimakonferenz in Glasgow als auch der Koalitionsvertrag der Ampelkoalition erinnern uns an die große Verantwortung, die Politik, Gesellschaft und Wirtschaft für unseren Planeten tragen. Bei Amazon sind es aber auch unsere Mitarbeiter:innen und Kund:innen, die uns täglich ins Gedächtnis rufen, dass wir mehr tun müssen. Um es deutlich zu sagen: Wir sind uns dieser Verantwortung bewusst.
So bringen wir schneller mehr Erneuerbare ins Energiesystem
Advertorial
Artikel aus dem Handelsblatt Journal „ENERGIEWIRTSCHAFT“ vom 18.01.2022
von Tim Meyerjürgens
Unsere Strominfrastruktur ist ein entscheidender Faktor, um die Klimaschutzziele erreichen zu können und auch dafür, dass Deutschland ein starker Industriestandort bleibt. Zugleich ist allen klar: Damit die Klimawende gelingt, muss der Ausbau Erneuerbarer Energien noch schneller und umfassender erfolgen als bisher. Mit dem Koalitionsvertrag hat die Regierung die Latte nochmal höher gesteckt: Bis 2030 sollen 80% des Stromverbrauchs in Deutschland durch Erneuerbare Energien gedeckt werden. Aktuell liegen wir noch deutlich unter 50%. Heißt: Hier braucht es richtig Tempo.