Grüner Wasserstoff aus Deutschland ist die Antwort

Die Zeit des Wandels ist jetzt

Advertorial

Artikel aus dem Handelsblatt Journal „Energiewirtschaft“ vom 17.01.2023

von Andreas Schierenbeck

Wie Politiker und Wirtschaftsvertreter in ganz Europa schauen derzeit etwas neidvoll über den Atlantik: Denn die USA haben mit dem Inflation Reduction Act ein wirksames Instrument für die Entwicklung einer grünen Wirtschaft geschaffen, mit dem starken Fokus auf grünen Wasserstoff.

Deutschland läuft Gefahr, den globalen Wettlauf, um den Ausbau der Erneuerbaren Energien und der grünen Wasserstoffwirtschaft, zu verpassen. Dabei brauchen wir diese wichtigen Grundlage für ein starkes, nachhaltiges und klimaneutrales Wirtschaften. Wenn wir auf dieser Seite des Atlantiks nicht schnell handeln, werden alle Investitionen in den US getätigt werden, und ganze Unternehmen und Lieferketten werden erwägen, Europa zu verlassen.

Deutschland muss seine Potenziale heben
Ich bin der festen Überzeugung, dass Deutschland jetzt die einmalige Chance hat, eine führende Energienation zu werden, wie es sie im Zeitalter der fossilen Brennstoffe nie gegeben hat. Der Ausbau dieser Führungsrolle im Bereich der Erneuerbaren Energien (EE) wird nachhaltige Wachstumsimpulse im Land und in Europa auslösen. Die Voraussetzung dafür ist nur eine: schnelle und effektive Ausführung.

Wir müssen uns auf Erneuerbare Energien konzentrieren und parallel dazu eine grüne Wasserstoffproduktion aufbauen. Mit dem starken Ausbau der EE muss viel mehr schwimmende Wind- und Solarenergie in das Energiesystem integriert werden, und dies nach dem Prinzip „sinnvoll nutzen statt abschalten“.

Den überschüssigen Strom aus Erneuerbaren Energien nutzen
Wenn es uns gelingt, die derzeit mehr als 50 Gigawatt (GW) an Anschlussanträgen für neue Onshore-Windparks und Photovoltaikanlagen in Deutschland zu realisieren und fast den gesamten von ihnen erzeugten EEStrom zu nutzen, können wir mit dem überschüssigen erneuerbaren Strom einen erheblichen Teil des grünen Wasserstoffs produzieren, den die deutsche Industrie benötigt.

Diese Leistung wird das größte und erfolgreichste Energiewendeprojekt der Welt werden und zur Reindustrialisierung und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft beitragen. Die lokale Produktion von grünem Wasserstoff ist entscheidend, um dieses Ziel zu erreichen.

Es braucht Unternehmen, die mitziehen
Dies erfordert die rasche Entwicklung neuer grüner Energieunternehmen wie HH2E, die sich derzeit der Beschleunigung der kostengünstigen grünen Wasserstoffproduktion in Deutschland widmen. HH2E hat bereits zwei Großprojekte in Deutschland mit einer Gesamtkapazität von 200 Megawatt bis 2025 und 2 GW bis 2030 bestätigt und ist in der Lage, bis 2030 in Deutschland eine Produktionskapazität von 4 GW für grünen Wasserstoff zu installieren. HH2E wird bis 2025 24.000 Tonnen/Jahr und bis 2030 mehr als die 10-fache Menge produzieren.

Wenn Deutschland schnell und entschlossen handelt, kann es seine Ziele erreichen. Mit heimischen Erneuerbaren Energien und grüner Wasserstoffproduktion können wir die deutsche Wirtschaft und Industrie zu einer der wettbewerbsfähigsten der Welt machen. Lasst es uns gemeinsam angehen. Jetzt.

Andreas Schierenbeck, Mitbegründer und Vorstandsmitglied, HH2E AG

HH2E AG

http://hh2e.de

Dieser Artikel ist im aktuellen Handelsblatt Journal „Energiewirtschaft“ erschienen.

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