Lieferengpässe kosteten im Jahr 2022 die deutsche Industrie Milliarden an Wertschöpfung: Wegen Lieferengpässen bei vielen aus dem Ausland bezogenen Vorprodukten konnten Güter im Wert von knapp 64 Milliarden Euro nicht hergestellt werden. So das Ergebnis einer Studie des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung. Darüber hinaus stellt das Lieferkettengesetz weitgreifende Anforderungen an Unternehmen und die Nachhaltigkeit wird zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor werden. Gleichzeitig bieten sich über umfassende Datenanalysen und Automatisierung Möglichkeiten, Lieferketten transparenter zu monitoren und die Effizienz zu erhöhen.
Unternehmen benötigen daher dringend eine neue Strategie, die auf eine stärkere Resilienz, mehr Lagerreserven, Diversifikation und Nachhaltigkeit der Lieferketten setzt.
Wir wollen mit ausgewählten Expert:innen dieses komplexe Thema vielseitig beleuchten und mit Ihnen gemeinsam kontrovers diskutieren:
- Wie kommen wir zu größerer Resilienz?
- Was können Digitalisierung und KI leisten?
- Wie können wir über die gesamte Wertschöpfung Nachhaltigkeit implementieren?
- Wie können wir durch Automatisierung Lieferketten effizienter managen?