Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft für 2024 sind weiterhin schwierig. Die aktuelle Wirtschaftslage bringt einige Herausforderungen mit sich – von anhaltenden Lieferproblemen bis hin zu Preisschwankungen bei Energie und Rohstoffen, nicht zu vergessen die geopolitischen Spannungen und den immer spürbareren Fachkräftemangel. Insolvenzen nehmen zu und einige Branchen sind besonders betroffen, wie der Handel, die Bau- und Immobilienbranche sowie Industrien, die hohen Energieverbrauch haben. Die Infrastruktur bleibt das Nadelöhr und es müssen Lösungen gefunden werden. Wichtige strukturelle Transformationen müssen jetzt eingeleitet werden, damit deutsche Unternehmen zukunftsfähig bleiben. Vom 24.-26. April 2024 werden zum 20. Mal Experten und Entscheidungsträger der Restrukturierungsbranche Strategien diskutieren, die Unternehmen dabei unterstützen, sich neu aufzustellen und die sich bietenden Möglichkeiten zu nutzen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen Lösungen zu diskutieren!

Moderation 2024:

Dr. Burkard Göpfert LL.M.

Dr. Burkard Göpfert LL.M.

PartnerKLIEMT.Arbeitsrecht Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB
    grote

    Prof. Dr. Michael H. Grote

    Leiter des Frankfurt Institute for Private Equity and M&AFrankfurt School of Finance
      Kevin Knitterscheidt

      Kevin Knitterscheidt

      Redakteur im Ressort Unternehmen und MärkteHandelsblatt
        Dr. Maximilian Pluta

        Dr. Maximilian Pluta

        Managing PartnerPLUTA Rechtsanwalts GmbH
        Dr. Maximilian Pluta

        Dr. Maximilian Pluta

        Managing PartnerPLUTA Rechtsanwalts GmbH

        Managing Partner PLUTA Rechtsanwalts GmbH, Geschäftsführer PLUTA Management GmbH, Leiter des Geschäftsfeldes Sanierung und Restrukturierung

        Dr. Maximilian Pluta ist Managing Partner der PLUTA Rechtsanwalts GmbH und Geschäftsführer der PLUTA Management GmbH. Er leitet den Geschäftsbereich Sanierung und Restrukturierung. Als Rechtsanwalt, Steuerberater und Diplomkaufmann begleitete er bereits zahlreiche größere Unternehmen bei der Sanierung, der Restrukturierung oder bei der Vorbereitung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung. Seine Branchenschwerpunkte sind Automotive, Maschinenbau, Logistik, erneuerbare Energien, Bauindustrie, Werften, Finanzen (Emissionshaus), Retail und Mode.

        Er ist spezialisiert auf die Erstellung und die Umsetzung von Restrukturierungs- oder Liquidationsplänen vor allem unter betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Gesichtspunkten. Seine Expertise umfasst dabei auch die Durchführung von distressed due diligences oder die Beratung und Begleitung bei M&A-Prozessen. Die fundierte Vorbereitung und die erfolgreiche Durchführung von Eigenverwaltungsverfahren (inkl. Schutzschirmverfahren) verlangt sowohl umfassende Kenntnisse in der Sanierung und Restrukturierung von Unternehmen als auch insolvenzrechtliches Know-how.
        Dr. Pluta bringt hierfür gleichermaßen seine Projekterfahrung bei einer der weltweit größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften als auch seine insolvenzrechtliche Erfahrung bei PLUTA ein.

        Schwerpunkte

        • Erstellung und Prüfung von Sanierungskonzepten und Unternehmensplanungen
        • Kurzfristige Liquiditätsplanung, mittelfristige integrierte Unternehmensplanung
        • Distressed Due Diligence, Beurteilung Insolvenzgründe und Going-concern
        • Vorbereitung und Durchführung von Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung

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          Die Handelsblatt Jahrestagung:

          Focus Day

           

          24. April 2024 - 10.30-18.00 Uhr

          StaRUG, WOAH, Scheme of Arrangement

           

           

          Young Leaders in Restructuring

           

          24. April 2024 - 15.00-18.00 Uhr

           

          Jahrestagung Restrukturierung

           

          25. April 2024 - 10:00-18:00 Uhr

          Tag der Wirtschaft

          Moderator: Dr. Burkard Göpfert, Kliemt.Arbeitsrecht

           

           

          Jahrestagung Restrukturierung

           

          26. April 2024 - 9.00-14.00 Uhr

          Tag der Finanzierung

          Moderator: Prof. Michael Grote, Frankfurt School of Finance

           

           

          Das war die Handelsblatt Jahrestagung Restrukturierung 2023 - Live in Frankfurt

          Das waren 3 Tage geballtes Wissen und Networking auf der Handelsblatt Jahrestagung Restrukturierung 2023.
          Mit 95 Expert:innen auf der Bühne, 350 Teilnehmer:innen live und digital im Auditorium, 70% Geschäftsführer:innen und Partner:innen, 20 Stunden Informationen an 4 Tagen, 16 Stunden Networking in den Pausen und auf 3 Abendveranstaltungen.

          Impressionen

          Bildergalerie

          Das aktuelle Handelsblatt Journal zum Download

          Business as unusual

          Unternehmen sehen sich einer multiplen Krisenzeit gegenüber, die sie auf unterschiedliche Weisen herausfordert und oft in Schieflage bringt. Die Angst vor einer großen Insolvenzwelle geht um. Experten sind sich einig, dass staatliche „Erste-Hilfe-Maßnahmen“ richtig sind, zu viele Staatshilfen aber kontraproduktiv wirken und zu Wettbewerbsverzerrungen führen. Ein „Weiter so“ wird der deutschen Wirtschaft also nicht guttun. Gebraucht werden jetzt Flexibilität, Mut und Innovation, um den Herausforderungen zu begegnen und Transformationsprozesse anzustoßen, durchzustehen und erfolgreich zu beenden. Aber wie machen Unternehmen ihre Geschäftsmodelle zukunftsfähig? Wie nimmt man das ganze Unternehmen in der Restrukturierung mit? Wie sieht gutes Liquiditätsmanagement aus, um entsprechende Investitionen zu tätigen? 

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          Hotel & Anfahrt

          Hilton Frankfurt City Centre | Hochstraße 4 | 60313 Frankfurt am Main

          Informieren

          Aktuelles zur Jahrestagung

          Lösung von Verträgen in Krise und Insolvenz – Neues zur Vertragsgestaltung

          Artikel aus dem Handelsblatt Journal „Restrukturierung, Sanierung, Insolvenz“ vom 11.05.2023

          von Prof. Dr. Christoph Thole

          Der BGH hat in einer grundlegenden Entscheidung vom 27.10.2022 (IX ZR 213/21) wichtige Maßstäbe für vertragliche Kündigungs- und Rücktrittsrechte im Kontext von Krise und Insolvenz aufgestellt. Wenn Verträge in der Krise oder bei Insolvenz des Vertragspartners gekündigt oder Finanzierungen und andere Forderungen fällig gestellt werden, stellt sich häufig die Frage, ob die Lösung vom Vertrag wirksam ist. Das hängt davon ab, ob das zugrunde liegende Kündigungs- oder Fälligstellungsrecht wirksam vereinbart ist und zulässigerweise ausgeübt werden darf. Unproblematisch ist das in der Regel, wenn sich der kündigende Vertragsteil auf ein im Gesetz vorgesehenes Recht zur Kündigung stützt. Beispielsweise sieht das BGB bei Darlehensverträgen weit reichende Kündigungsmöglichkeiten für einen Darlehensgeber vor.

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          Gewerbeimmobilien und die Baubranche – Probleme vor und nach der Insolvenz

          Artikel aus dem Handelsblatt Journal „Restrukturierung, Sanierung, Insolvenz“ vom 11.05.2023

          von Dr. Elske Fehl-Weileder und Prof. Dr. Michael Grote

          Über Gewerbeimmobilien braut sich ein perfekter Sturm zusammen. Bereits seit etwa zwei Jahren gibt es im chinesischen Immobiliensektor erhebliche Schieflagen. Am prominentesten ist der Zahlungsausfall bei Evergrande, dem mit über 300 Milliarden US-Dollar verschuldeten zweitgrößten chinesischen Immobilienentwickler. Andere Entwickler dort kämpfen mit ähnlichen Problemen, ausgelöst durch ein zu großes Angebot. Aber diesmal sind die Probleme kein regional begrenztes Phänomen, sondern tauchen in verschiedenen Konstellationen über den Globus verteilt als “furchtbares Fünfeck” auf:

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          Webinar: Wertschätzende Personalveränderungen

          Wertschätzende Personalveränderungen
          Aufzeichnung vom 10.11.2023

          Personalveränderungen stellen angesichts Personalmangel in Schlüsseltechnologien, Social Media und einer zunehmend kritischen Begleitung durch die Sozialpartner eine große Herausforderung dar. Veränderungsprozesse werden dabei nicht mehr primär mitbestimmungsrechtlich, sondern vor allem kommunikativ und werteorientiert begleitet. Anhand aktueller Beispiele wollen wir in unserem Webinar Do’s und Dont’s einer werteorientierten – ‚wertschätzenden‘ – Personalveränderung diskutieren.

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          Strukturwandel zulassen

          Prof. Dr. Steffen Müller

          Artikel aus dem Handelsblatt Journal „Restrukturierung, Sanierung, Insolvenz“ vom 11.05.2023

          von Prof. Dr. Steffen Müller

          Fachkräftemangel und Energiekrise machen einmal mehr deutlich, dass produktive Ressourcen knapp sind. Strukturwandel beschreibt, wie diese wertvollen ökonomischen Ressourcen zwischen Wirtschaftszweigen und einzelnen Unternehmen fortlaufend neu verteilt werden. In diesem Prozess wachsen einige Unternehmen, andere schrumpfen. Jahr für Jahr werden in Deutschland mehrere Millionen Jobs neu geschaffen und gleichzeitig an anderer Stelle abgebaut. Auch der populäre Begriff der ‚kreativen Zerstörung‘ beschreibt diese Neusortierung, fokussiert dabei aber auf den Extremfall des vollständigen Ausscheidens unproduktiver Unternehmen und den Markteintritt neuer, produktiverer Unternehmen. Der Prozess der ständigen Reallokation von Ressourcen ist entscheidend für die Produktivität einer Volkswirtschaft.

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