Aufhellung in Sicht?
Verfasst amDorothée Fritsch, Head of Business Development & Strategy, FTI-Andersch
Die Konjunkturprognosen erreichten Ende 2022 ihren vorläufigen Tiefpunkt. Zu Jahresbeginn 2023 wurden sie, vor allem infolge der Stabilisierung der Energiepreise, zunächst nach oben – und kurz darauf wieder leicht nach unten korrigiert. Die Bewertung konjunktureller Effekte erscheint aktuell weniger greifbar als in früheren Jahren, zumal sich relevante Einflussgrößen erst im weiteren Jahresverlauf materialisieren bzw. auch darüber hinaus weiter zunehmen könnten. Zu den wesentlichsten Einflüssen zählen die in Teilen ungelöste Energiefrage, weitere Leitzinsanstiege und eine Verfestigung der Inflation.