Die Restrukturierungsbranche sieht sich so vielen Krisenherden gegenüber wie nie zuvor

Pandemie, Lieferkettenschwierigkeiten, Ukrainekrieg sowie Energieknappheit stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Inflation und Zinswende kommen hinzu. Ein Ende dieser multidimensionalen Krise ist nicht in Sicht. Hinzu kommt, dass viele Banken ihre personellen  Kapazitäten in den letzten Jahren zurückgefahren haben und der Welle an zu erwartenden Insolvenzen nicht Herr werden können. Die Gefahr, dass es zu Sanierungsausfällen kommt und Kredite im Portfolio verkauft werden (auch an Hedgefonds) ist groß.

Es gibt 2023 so viel zu diskutieren wie noch nie. Nur gemeinsam können diese Krisen überwunden werden.

Moderation:

Dr. Burkard Göpfert LL.M.

Dr. Burkard Göpfert LL.M.

PartnerKLIEMT.Arbeitsrecht Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB
    grote

    Prof. Dr. Michael H. Grote

    Leiter des Frankfurt Institute for Private Equity and M&AFrankfurt School of Finance
      Tanja Kewes

      Tanja Kewes

      ChefreporterinHandelsblatt
        Kevin Knitterscheidt

        Kevin Knitterscheidt

        Redakteur im Ressort Unternehmen und MärkteHandelsblatt

          Alle Referent:innen

          Die Handelsblatt Jahrestagung:

          Focus Day

           

          10. Mai 2023

          Mehrdimensionale Krise – Orientierung und Lösungsansätze

           

           

          Young Leaders in Restructuring

           

          10. Mai 2023

          Startups in der Krise – das Ende des Unicorn-Booms?

           

          Jahrestagung Restrukturierung

           

          11. Mai 2023

          Tag der Wirtschaft

           

           

          Jahrestagung Restrukturierung

           

          12. Mai 2023

          Tag der Finanzierung

           

           

          Hotel & Anfahrt

          Hilton Frankfurt City Centre | Hochstraße 4 | 60313 Frankfurt am Main

          Informieren

          Aktuelles zur Jahrestagung

          Aufhellung in Sicht?

          Dorothée Fritsch

          Dorothée Fritsch, Head of Business Development & Strategy, FTI-Andersch

          Die Konjunkturprognosen erreichten Ende 2022 ihren vorläufigen Tiefpunkt. Zu Jahresbeginn 2023 wurden sie, vor allem infolge der Stabilisierung der Energiepreise, zunächst nach oben – und kurz darauf wieder leicht nach unten korrigiert. Die Bewertung konjunktureller Effekte erscheint aktuell weniger greifbar als in früheren Jahren, zumal sich relevante Einflussgrößen erst im weiteren Jahresverlauf materialisieren bzw. auch darüber hinaus weiter zunehmen könnten. Zu den wesentlichsten Einflüssen zählen die in Teilen ungelöste Energiefrage, weitere Leitzinsanstiege und eine Verfestigung der Inflation.

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          Konsequentes Cash Management als Anker in volatilen Zeiten

          Dr. Henning Syllwasschy, Partner, FTI-Andersch & Christian Müller, Manager, FTI-Andersch

          Dr. Henning Syllwasschy, Partner, FTI-Andersch & Christian Müller, Manager, FTI-Andersch

          Aufgrund verschiedener Krisen war das Jahr 2022 von einem hohen Maß an Unsicherheit und Instabilität geprägt. Steigende Inflationsraten und Zinsen haben viele Unternehmen in eine schwierige Lage gebracht. Auch das Geschäftsjahr 2023 stellt für Unternehmen weiterhin ein herausforderndes Umfeld dar. Geschäftsführer müssen daher aus haftungsrechtlichen und betriebswirtschaftlichen Gründen ihre Liquidität genau im Auge behalten.

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          Schwere Zeiten für Pflegeheime – Distressed M&A: Besonderheiten bei der übertragenden Sanierung von Pflegeeinrichtungen

          Katharina Gerdes und Andrea Ringle (

          RAinnen Katharina Gerdes (Restrukturierung, Sanierung, Distressed M&A) und Andrea Ringle (IP, IT, Datenschutz), beide sind Partnerinnen der Kanzlei BRL BOEGE ROHDE LUEBBEHUESEN

          Großwetterlage in der stationären Pflege

          Pflegeeinrichtungen stehen zunehmend unter wirtschaftlichem Druck. Erhöhte Hygieneauflagen samt entsprechender Kosten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie sowie der sich zuspitzende Fachkräftemangel belasten die Bilanzen genauso wie Energiekrise und Inflation mit den einhergehenden gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreisen. Verschärft sich die finanzielle Schieflage aufs Äußerste, bleibt nur noch ein Insolvenzverfahren als letzter Ausweg.

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          Wer finanziert das Wachstum in der Krise?

          Johannes von Neumann-Cosel & Timo Länge

          Johannes von Neumann-Cosel, Director Private Debt, Patrimonium Asset Management & Timo Länge, Investment Analyst Private Debt, Patrimonium Asset Management

          Massiver Einbruch von neuen Eigenkapitalfinanzierungen

          Das Jahr 2022 reiht sich nach dem Platzen der Dotcomblase 2001 und der Weltfinanzkriese 2008 in die größten Krisenjahre der jüngeren Kapitalmarktgeschichte ein. Die Ursachen hierfür wurden bereits weitreichend erörtert und lassen sich auf stark gesunkenes Vertrauen von großen Investoren und Anlegern in die Stabilität der öffentlichen und privaten Kapitalmärkte zusammenfassen.

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