Eine digitale Vernetzung ermöglicht dem Blutspendedienst Hamburg eine dynamische, effektivere und sichere Koordination seiner Arbeitsabläufe und Datensätze als auch gleichermaßen ein höheres Qualitäts- und Service-Level für Spender*innen.
Kategorie: Artikel
Krankmeldungen in Deutschland nehmen zu
Statista-Infografik
Das nasskalte Novemberwetter, das zurzeit in vielen Teilen Deutschlands herrscht, treibt die Krankmeldungen in die Höhe. Insgesamt hat deren Zahl der in den letzten Jahren hierzulande leicht zugenommen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Auswertung der Krankenkasse AOK. Von 4,2 Prozent im Jahr 2006 ist der Krankenstand auf zuletzt 5,3 Prozent der AOK-Versicherten gestiegen, wie die Grafik von Statista zeigt. Besonders zugelegt haben Erkrankungen des Atmungssystems: Dazu zählen beispielsweise Grippe und Bronchitis.
Digitalisierungsreport 2019: Der digitale Patient im deutschen Gesundheitswesen
samedi hat eine Studie in Auftrag gegeben, in der gesetzlich Krankenversicherte in Deutschland zur Digitalisierung im Gesundheitswesen befragt worden sind.
Die Studie liefert einen Beitrag zur Klärung der Frage inwieweit die Digitalisierung der Arztpraxis bei den Patient*innen ankommt und wie groß die tatsächliche Nutzung digitaler Gesundheitsservices ist. Ferner werden Bedenken und Hürden von Patient*innen im Rahmen von Datenschutzthemen beleuchtet.
Statista-Dossier Arzneimittel
Das Statista-Dossier Arzneimittel stellt relevante Statistiken zu diesem Thema in einer präzisen Übersicht zusammen. Der Nutzer hat mit dem Dossier einen schnellen Zugriff auf wichtige quantitative Fakten etwa zu Umsätzen einzelner Medikamente und Therapieklassen, zu Neuentwicklungen und -zulassungen oder zu den erwarteten Umsatzeinbrüchen in Folge des Auslaufens einzelner Wirkstoffpatente.
Nutzung rezeptfreier Medikamente (Verwendung in den letzten 3 Monaten) in der Bevölkerung nach Anwendungsgebiet im Jahr 2019
Quelle: Statista
Diese Statistik zeigt das Ergebnis einer Umfrage in Deutschland zur Verwendung rezeptfreier Medikamente nach Anwendungsgebiet.
Nicht nur der Mangel an Pflegekräften schreit nach Digitalisierung im Krankenhaus
Jochen A. Werner, Essen
Es vergeht kaum ein Tag, an dem in den Medien nicht zum Pflegenotstand und zur Digitalisierung berichtet wird. Beide Themen gewinnen seit vielen Jahren an Bedeutung, das eine etwas schneller als das andere, mit einer allerdings erschreckend langen Reaktionszeit bis zur entschiedenen Bereitschaft zur Umsetzung.
Kurzstatement „AMNOG-Prozess zwischen Mischpreisurteil und EU HTA-Zielen“
Dr. Antje Haas – Auch im siebten Jahr ergeben sich im AMNOG-Prozess stets neue spannende Fragen: Im Juli 2018 hat das Bundessozialgericht die bewährte Methode der Mischpreis-Kalkulation für Preise von Arzneimitteln mit Teilindikationen mit unterschiedlichen Vergleichstherapien bzw. mit und ohne Zusatznutzen entgegen vorinstanzlichen Zweifeln als rechtmäßig bestätigt.
Es ist Zeit für ein neues Selbstbild der Pflege
Andreas Joehle, CEO, Hartmann Group
Die Zeichen stehen auf Veränderung. „Empowerment der Pflege“ wird vielfach gefordert – also: Pflegekräften mehr Verantwortung übertragen. Sie sollen künftig gleichberechtigt mit anderen Berufsangehörigen im Gesundheitswesen kooperieren.
Pflegekräfte sind ganz nah am Patienten. Sie beobachten die ihnen anvertrauten Kranken, erkennen deren Bedürfnisse und gehen darauf ein. Wenn etwa der Patient im Krankenhaus den Klingelknopf drückt, ist es die Pflegekraft, die herbeieilt und sich um den Bettlägerigen kümmert. Sie versorgt Wunden, wechselt Verbände, bringt das Infusionsgerät wieder zum Laufen. Sie wäscht den Patienten, füttert ihn, spricht ihm Mut zu oder lagert ihn um, damit es nicht zu Thrombosen und Wundliegen kommt.Continue reading
Und wie geht es uns morgen?
Olaf Heinrich, CEO, DocMorris
Spätestens seit dem Bundeswahlkampf ist die Digitalisierung eine der Top-Themen in Politik und Gesellschaft, und das mit Blick auf Europa. Denn die digitale Wirtschaft und der Handel machen keinen Halt an Bundes- und Ländergrenzen. Ein Grund, sich mit dem Fortschritt durch Digitalisierung in allen Wirtschafts- und Lebensbereichen zu befassen.
Wege zu einem gerechten RSA
Franz Knieps, Vorstand BKK Dachverband e.V.
Der morbiditätsorientierte Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA) ist aktuell alles andere als gerecht. Seit Jahren erhält insbesondere eine Kassenart mehr Geld über den Morbi-RSA aus dem Gesundheitsfonds, als sie zur Versorgung ihrer Versicherten benötigt. Andere erhalten hingegen viel zu wenig.