ANLAGEQUOTEN: Zwischen Wunsch und Wirklichkeit steht die Regulierung

Advertorial

von Achim von der Lahr

Mancher wollte, wenn er könnte; mancher würde, wenn er dürfte. Zu viele Konjunktive? Der Reihe nach: Die Portfolioallokation hat für institutionelle Investoren an strategischer Relevanz gewonnen, die vor 15 Jahren noch undenkbar schien. In einer aktuellen Umfrage, die Wealthcap in Kooperation mit dem Umfrageinstitut Civey für seine neue Studie „Future Asset Allocation“ durchgeführt hat, gab fast ein Viertel der rund 480 befragten Investoren an, mit ihrer aktuellen Portfolioallokation die eigenen Renditeziele in den nächsten drei bis fünf Jahren nicht mehr erreichen zu können – vor allem wegen der anhaltenden Niedrigzinsen. Das ist ein Alarmsignal: Betroffen sind Versorgungswerke, Lebensversicherungen und Pensionskassen, die aus ihrer Kapitalanlage einen Teil der Altersvorsorge vieler Menschen finanzieren müssen.

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„Eine gute Nachricht für die Mieterinnen und Mieter“

Advertorial

Im Rahmen eines viel diskutierten Milliardendeals haben drei kommunale Berliner Wohnungsbaugesellschaften kürzlich 14.750 Wohnungen von Vonovia und Deutsche Wohnen erworben. Den größten Teil mit rund 8.300 Einheiten übernimmt die HOWOGE. Wir haben mit dem kaufmännischen Geschäftsführer Thomas Felgenhauer über das neue Portfolio, weiteres Wachstum und dessen Finanzierung gesprochen.

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Architekten und KI gestalten gemeinsam die Städte der Zukunft

Advertorial

von Christoph Becker

Die Digitalisierung ist in weiten Teilen auch in der deutschen Baubranche angekommen. Planungs- und Bauunternehmen haben die akute Notwendigkeit innovativer Technologien zur Sicherung ihrer Wettbewerbsfähigkeit erkannt, CAD- und BIM-Anwendungen kommen inzwischen nahezu flächendeckend zum Einsatz. CAD (Computer Aided Design) ist dazu in der Lage, Objekte präzise auf dem Computer darzustellen und daraus exakte Zeichnungen abzuleiten – automatisiert statt manuell und immer öfter auch in 3D. Durch BIM (Building Information Modeling) kann der komplette Lebenszyklus eines Gebäudes vom ersten  Bauentwurf bis zum Betrieb digital dargestellt und planbar gemacht werden, auch über unterschiedliche Stakeholder hinweg.

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EINE NEUE ZUKUNFT FÜR UNSERE INNENSTÄDTE

EINE NEUE ZUKUNFT FÜR UNSERE INNENSTÄDTE

von Aygül Özkan

Düsseldorf, Leipzig, München, aber auch Städte wie Flensburg, Münster, Magdeburg – Leerstand ist in die Fußgängerzonen eingezogen, Flächenpreise sind eingebrochen, bei Neuvermietung werden geringere Mieten erzielt. Die Innenstädte sind gezeichnet von den wirtschaftlichen Auswirkungen von gleich mehreren Lockdowns in der Corona-Zeit. Nur äußerst zäh kam das Leben in die Städte zurück, die Kunden sind zurückhaltend, die wirtschaftliche Ungewissheit ist groß angesichts der Meldungen von steigender Inflation, Arbeitsplatzabbau und im Wahlkampf angekündigter steigender Preise für Energie.

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DER KÜRZESTE WEG AUS DER KRISE: DIE 15-MINUTEN-STADT

DER KÜRZESTE WEG AUS DER KRISE: DIE 15-MINUTEN-STADT

von Iris Schöberl

Die Zukunftsfähigkeit unserer Städte wurde schon vor Beginn der Corona-Pandemie hitzig diskutiert. Nicht grundlos ist sie bereits in den Sustainable Development Goals explizit als eine der großen Herausforderungen unserer Zeit festgehalten worden. Was an der Debatte jedoch neu ist, ist die beschleunigte Dynamik, die seit der Pandemie und von sich wandelnden Umweltbedingungen zusätzlich befeuert wird. Dabei wird die Attraktivität der Städte und damit auch die Lebensqualität ihrer Bewohner künftig zunehmend von ihrer Resilienz, also der Fähigkeit des städtischen Systems, flexibel auf teils plötzliche Veränderungen zu reagieren, abhängig sein. Im Zentrum dieser Entwicklung steht dabei eine entscheidende Frage: Wie muss die Stadt der Zukunft gedacht werden?

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Video-Interview mit Dr. Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender, Strabag

„Ein Zurück wird es nicht mehr geben“. so Dr. Thomas Birtel. Wohn- und Arbeitswelten müssen sich den veränderten Verbrauchergewohnheiten anpassen.

Begleitet wird die notwendige Restrukturierung der Immobilien- und Bauwirtschaft durch Herausforderungen und Chancen, die die Themen ESG und Nachhaltigkeit sowie die fortschreitende Digitalisierung der Branche mit sich bringen.

Interview mit Henrie Kötter CEO ECE Work & Live

Interview mit Henrie Kötter CEO ECE Work & Live

Lieber Herr Kötter, die ECE hat sich vor einigen Monaten umstrukturiert, und ist nun mit der ECE Work & Live in allen Asset Klassen, vor allem im Bereich Wohnen stärker vertreten. Welche Bereiche im Wohnen will die ECE in Zukunft abbilden?

„Mit der Gründung der ECE Work & Live tragen wir zum einem dem Umstand Sorge, dass das Entwicklungsgeschäft in den Sektoren Büro und Logistik – also „work“ – wie auch im Wohn- und Hotelbereich – also „live“ in den letzten zehn Jahren innerhalb der ECE zum Kerngeschäft wurde. Unsere strategischen Pläne, auf diesen Erfolgen aufzubauen und – mit der finanziellen Solidität und dem Knowhow der gesamten ECE Gruppe – sowohl in Deutschland als auch international zu wachsen, verlangen entsprechende agile Strukturen, die uns die neue Struktur bietet. Und gerade im Bereich Wohnen haben wir mit über 7.000 bereits realisierten, geplanten oder im Management befindlichen Wohnungen eine gute Ausgangsbasis für weiteres Wachstum und neue Projekte. Unser Fokus liegt insbesondere auf größeren Entwicklungsprojekten in den Metropolen in Europa, wo wir unsere Kompetenzen in der Quartiersgestaltung und im Bereich innovativer und nachhaltiger Planungskonzepte optimal einbringen können “

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Was hat E-Banking mit der Immobilienbranche zu tun?

Die Baubranche ist dafür verschrien, die Digitalisierung zu verschlafen. Viele renommierte Beratungshäuser stellen ihr nicht das beste Zeugnis aus. Eine Studie der TU Wien spricht eine andere Sprache.

von Prof. Alexander Redlein

Ein lieber Freund, der Hausverwalter ist, hat mir kürzlich davon erzählt, dass heutige E-Banking Systeme die Möglichkeit bieten, Dauerrechnungen einzelnen Bankkonten und Kategorien automatisch zuzuordnen und bis zu einer vorgegebenen Abweichung zur Zahlung frei zu geben.  Continue reading