Alternative Finanzierungslösungen durch die wahren Werte vorhandener Assets

Alternative Finanzierungslösungen durch die wahren Werte vorhandener Assets

Von Michael Ludwig und Michael Prinz der NIV Leasing GmbH

Der deutsche Mittelstand befindet sich zurzeit in einer schwierigen Lage. Die lange Pandemiephase hat die Profitabilität vieler Unternehmen erheblich gedrückt. Nun kommen auch noch steigende Energiepreise und eine instabile politische Lage hinzu. Zudem müssen oft KfW-Mittel aus der Vergangenheit bedient bzw. zurückgeführt werden. Dennoch muss natürlich fortlaufend in Innovation, Produktivität und Transformationsprozesse investiert werden. Daraus resultiert ein erheblicher Bedarf an kurzfristigen Finanzierungslösungen.

Michael Ludwig, Geschäftsführer  und langjähriger Leasing-Experte der NIV Leasing GmbH aus Hamburg, erläutert hierzu: “Um finanzielle Lücken schnell schließen zu können, bieten sich Leasing- bzw. Mietkauf-Modelle an. Produktionsunternehmen in Deutschland verfügen häufig über enorme stille Reserven, gebunden in Maschinenparks, Nutzfahrzeugen oder auch älteren Assets. Diese wahren Werte lassen sich hierbei als Hebel zur Finanzierung einsetzen.

Sale-Lease-Back

Bei einem Sale-Lease-Back Modell z.B. verkauft der Unternehmer seine Assets an eine Leasing-Gesellschaft und least sie sogleich zurück. Dadurch entsteht kurzfristig frische Liquidität, die Eigenkapitalquote erhöht sich, Leasingraten können abgesetzt und die Maschinen wertschöpfend und uneingeschränkt weiter genutzt werden. Somit reduziert sich der Verschuldungsgrad und es ergibt sich eine direkte Bilanzverbesserung sowie eine Stützung der Eigenkapitalquote.

Sale-and-Mietkauf-Back

Alternativ gibt es auch Sale-and-Mietkauf-Back Modelle, in denen die werthaltigen Anlagen an die Leasing-Gesellschaft verkauft und im gleichen Zuge zurück gemietet werden. Auch hier kommt frische Liquidität in das Unternehmen und die Maschinen können uneingeschränkt weiter genutzt und auch abgeschrieben werden. Des Weiteren kann in diesem Modell eine Nutzung von Fördergeldern möglich sein.

Die Vorteile dieser Modelle fasst Michael Prinz, Sales Manager bei der NIV Leasing GmbH und zuvor lange Jahre strategischer Berater von Volks- und Raiffeisenbanken zu den Themen Leasing, Mietkauf und Finanzierung, wie folgt zusammen: “Beide Modelle sind für alternative Finanzierungen sehr gut geeignet und nutzen die tatsächlichen Werte vorhandener Assets eines Unternehmens, um

Liquidität zu schaffen und den Handlungsspielraum von Unternehmen entscheidend zu erhöhen. Die Maschinen verbleiben physikalisch am Standort und tragen weiter zur Wertschöpfung des Unternehmens bei. Die wesentlichen Unterschiede zwischen den Modellen bedingen sich aus der bilanziellen Situation des Unternehmens und möglichen fördertechnischen Belangen.”

 

https://niv-leasing.com