- Welche Potenziale gibt es in KI-basierten Technologien?
- Wird der menschliche Arbeiter obsolet, wenn KI immer leistungsfähiger und praktikabler wird?
- Wie sieht die Zusammenarbeit von Mensch und KI künftig aus?
- Wo wird die Augmented Intelligence bereits entlang der industriellen Wertschöpfungskette eingesetzt?
- Wie wird sich künstliche Intelligenz in absehbarer Zeit weiterentwickeln?
Kategorie: News
Künstliche Intelligenz kann Nachhaltigkeit
Fabian Schladitz, Leiter des deutschen CoE Artificial Intelligence bei Capgemini
Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind die Themen unserer Zeit – kaum eine politische Debatte ohne Klima-Dimension; kein DAX-Unternehmen ohne Zielsetzungen zur Klimaneutralität. Doch eine Frage treibt alle Protagonisten um: wie ist das zu schaffen?
Eine Studie des Capgemini Research Institute zeigt, dass Künstliche Intelligenz (KI) hierbei schon heute eine Rolle spielen kann. Etwa 14 Prozent der weltweiten industriellen Treibhausgas-Emissionen könnten im Schnitt eingespart werden, wenn vorhandene Mittel großflächig Nutzung fänden. Und dies bereits in den nächsten drei bis fünf Jahren.
Eine erzählende KI ist keine Science Fiction mehr
„Eine erzählende KI ist immer nur so gut, wie die Texte, von denen sie lernt bzw. so gut wie die Leute, die sie damit füttern.“
Michael Keusgen, CEO ella media ag
Dass eine KI in der Lage sein kann, vernünftige Texte für Werbung und Redaktion zu schreiben, ist nicht nur Fachleuten bekannt. Auf KI basierende Maschinen, die man mit entsprechenden Fakten füttert, die sich mittlerweile selbstständig mit Informationen aus seriösen Quellen bedienen, unterstützen sowohl Kreative in Agenturen und im E-Commerce als auch Redakteure und Journalisten. Doch wie ist es mit der Kür des Schreibens – der Fiction? Kann sich eine KI eine eigene Geschichte ausdenken und diese dann aufschreiben? So wie ein menschlicher Autor?
Zusammenfassung des Handelsblatt Summits Künstliche Intelligenz 2021
Der Handelsblatt Summit „Künstliche Intelligenz“ bestand wieder aus zwei sehr konstruktiven, informativen und interessanten Veranstaltungstagen. Prof. Dr. Bastian Halecker (Universität Potsdam) und Michael Keusgen (CEO, ella media ag) haben den Jahrestreffpunkt für KI-Expert:innen in einem kurzen Video zusammengefasst.
Michael Keusgen: „KI soll unser Leben erleichtern, gut dass es so viele neue KI-Projekte und Start-ups gibt.“
Schauen Sie sich jetzt die Zusammenfassung an.
Das Handelsblatt-Live-Team bedankt sich ganz herzlich bei allen Teilnehmer:innen, Referent:innen und Partnern, dass sie auch in der digitalen Edition mit dabei waren.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in 2022.
Woher nur nehmen wir all die Daten-Spezialisten?
Autor: Fabian Schladitz, KI-Experte und Leiter des AI Center of Excellence bei Capgemini in Deutschland
In Umfragen kommt immer wieder zum Ausdruck, dass Data-Science-Projekte durch fehlende Kompetenzen gebremst werden. Wer also sein Unternehmen datengetrieben ausrichten möchte, fragt sich irgendwann: Woher nehme ich all die qualifizierten Spezialisten?
„Es läuft auf die Symbiose von Mensch und Maschine hinaus“
Interview mit Dr. Hendrik Witt, Chief Product Officer, TeamViewer
Augmented Reality optimiert die Arbeitswelt. Menschen wird diese Technologie aber nicht überflüssig machen, sagt TeamViewer-AR-Experte Hendrik Witt. Warum nicht, Herr Witt?
Zur Person: Hendrik Witt ist Chief Product Officer bei TeamViewer und einer der Gründer des Bremer Datenbrillenspezialisten Ubimax, den TeamViewer im Sommer 2020 übernommen hat. Der promovierte Informatiker gründete 2011 die Strategieberatung xCon Partners, Vorläufer von Ubimax. Zu diesem Zeitpunkt waren die ersten kommerziell erhältlichen Datenbrillen frisch auf dem Markt. Witts Begeisterung für Wearables reicht aber noch weiter zurück: Schon im Jahr 2004 beschäftigte er sich in einem EU-Projekt erstmals mit Wearables für den Unternehmenseinsatz– damals noch mit einem zugehörigen Computer im Rucksack.
AI made in Germany – unser Weg in die Zukunft
AI ist eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts und bietet große Chancen für unseren zukünftigen Wohlstand und eine moderne Arbeitswelt. Dieses Credo betont auch die Bundesregierung Ende 2020 mit der Fortschreibung ihrer Strategie Künstliche Intelligenz und den damit verbundenen Investitionserhöhungen bis 2025 von drei auf fünf Milliarden Euro.
Warum der Weg zu künstlicher Intelligenz in Unternehmen eine Reise ist
Künstliche Intelligenz ist die Schlüsseltechnologie der kommenden Jahrzehnte. Umso wichtiger ist es, dass sich alle Unternehmen mit dem Thema KI auseinandersetzen. Ein großes Problem bleibt, die eigenen Fähigkeiten richtig einzuschätzen und die Möglichkeiten, die KI zweifelsohne bietet, sinnvoll zu nutzen. Plug-And-Play-Lösungen kommen nur in den seltensten Fällen zum Tragen, daher macht es Sinn, sich die Einführung von KI als Reise vorzustellen.
Fit für KI? Welche Kompetenzen Beschäftigte im Umgang mit selbstlernenden Systemen benötigen
Von Rahild Neuburger
Künstliche Intelligenz verändert die Arbeitswelt: Selbstlernende Software, Systeme und Roboter können die Beschäftigten bei ihren Aufgaben entlasten, Unternehmen können durch KI-Systeme Arbeitsprozesse effizienter gestalten und neue Geschäftsmodelle erschließen. Die Vision des KI-Zeitalters ist eine Arbeitswelt, in der Mensch und KI-System produktiv zusammenwirken und die Stärken von Mensch und Technik bestens genutzt werden können – zum Wohl der Beschäftigten.
Wie Smart Glasses beim Kampf gegen den Klimawandel helfen
Brennstoffzellen von Plug Power produzieren saubere Energie auf der ganzen Welt. Um sie am Laufen zu halten, schult das Unternehmen seine Techniker mittlerweile regelmäßig und präziser als je zuvor – über TeamViewer, die globale Plattform für die digitale Vernetzung von Menschen und Maschinen.