Erscheinungstag: 07.11.2023
Erscheinungstag: 07.11.2022
Erscheinungstag: 24.11.2021
„Konkrete Lösungen für die Zukunft der Versorgung“
… verspricht der Untertitel unseres aktuellen Health-Journals (11/2023) vollmundig. Und tatsächlich ist einiges im Gange im deutschen Gesundheitswesen – es gibt allerdings auch mehr als genug zu tun. An allen Ecken und Enden und ganz strukturell – die Versorgungssicherheit scheint gefährdet. Umso wohltuender, wie differenziert einerseits die Kritik zum Beispiel am gegebenen KI-Ökosystem, langwierigen Prüfprozessen und den omnipräsenten Sektorengrenzen geäußert wird. Andererseits versäumen es die Autor:innen unserer 19 Spitzenbeiträge nicht, konkrete Lösungsvorschläge zu machen und den Fokus auf die Leuchttürme der Lage zu richten. Es gibt sie nämlich, die digitalen Praxen, mutigen Innovationen und schlaue Kooperationen, das GDNG etc.
Sie brauchen Details?
Dann freuen Sie sich auf die Lektüre der überaus differenzierten Lösungsvorschläge von der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, AOK PLUS, Arztpraxis Spieren, BAT Germany, dem BMG, Berufsverband für Pflegeberufe, der Charité, coliquio, DiGeNa, der HanseMerkur, Helios, Novartis, Nuance, Plato Digital, der Plattform Lernende Systeme, Siemens Healthineers, Thieme Compliance, der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland und Waldmann.
Health 2022 – Reformstau adé?
Was wir für unser Gesundheitswesen seit Jahren fordern? Patientenzentrierung. Prävention statt Reaktion. Intelligent statt überlastet…
Die diesbezügliche Einigkeit ist wohl genau so groß wie die Erkenntnis schmerzlich, dass es bei der Umsetzung gewaltig hapert. Vielleicht hätte das diesjährige, durchaus hoffnungsvoll stimmende Journal-Grußwort aus dem Bundesgesundheitsministerium daher statt „Digitalisierung im Gesundheitswesen – von der Strategie zum Erlebnis“ eher auf „Ergebnis“ enden sollen?
Das Ergebnis im Blick haben jedenfalls die vor KnowHow und Motivation strotzenden Beiträge der aktuellen Ausgabe des Handelsblatt Health Journals:
In der Rubrik „Digital Health“ werden nicht nur ineffiziente Prozesse analysiert, sondern das komplette Versorgungsmodell von Krankenhäusern und Praxen hinterfragt – smarte Optionen inklusive. Das Buzzwort Interoperabilität wird in der gleichnamigen Rubrik mit Leben = Best Practices gefüllt. In der Rubrik „Health Data“ wiederum beklagen die Autor:innen und Autoren nicht nur den dringend erforderlichen aber dennoch mangelnden Zugang zu Real-World-Daten und IT-Fachkräften, sondern zeigen auch auf, was mit Kooperationen („Big Pharma meets Start-up“), IT-Sicherheit und Bürgerbeteiligung alles erreicht werden kann. Eine „faire, demokratische und inklusive Datenökonomie“ zum Beispiel. Und auch das aktuelle Handelsbatt Journal Health kommt erfreulicherweise nicht ohne die Rubrik „Innovationen“ aus. Denn es geht auch im aktuellen Gesundheitswesen schon visionär und „digital vor ambulant vor stationär“.
Aber lesen Sie selbst in den 21 brandaktuellen Expert:innen-Beiträgen und -Interviews von und mit:
AOK PLUS, Ärztekammer Hamburg, AstraZeneca, Bundesgesundheitsministerium, Bristol Myers Squibb, Chiesi, CUF Hospitals and Clinics, Doctolib, HanseMerkur, Helios, Janssen Deutschland, KI-Bundesverband, m.Doc, Microsoft Deutschland, Nuance, Patients4Digital, Philips, Roland Berger, secunet, Techniker Krankenkasse, Temedica, Universitätsmedizin Essen und Vivantes.
VERNETZT, NACHHALTIG, MENSCHLICH
… so der Untertitel der aktuellen Ausgabe des Handelsblatt Journals Health.
Unsere Autor:innen sind sich allerdings einig, dass das deutsche Gesundheitssystem auf dem Weg zu diesem Ideal noch lange nicht angekommen ist. Es hat sich viel getan im vergangenen Jahr und bei den DiGAs mögen wir sogar weltweit Vorreiter und Vorbild geworden sein. Doch gleichzeitig machen etwa der Pflegenotstand, die mangelhafte Bewältigung der Corona-Pandemie und der fehlende flächendeckende Einsatz digitaler Tools deutlich, dass man bei all den Digitalisierungs-, Restrukturierungs- und Dekarbonisierungsfortschritten der letzten Zeit eher von einem Löcherstopfen denn Voranschreiten sprechen muss.
Genau für diese proaktive Gestaltung der Zukunft einer patienten- und datenzentrierten Gesundheitsversorgung haben die Autor:innen dieses Journals jedoch zahlreiche konstruktive Konzepte.
Profitieren Sie von den erhellenden 17 Interviews und Fachbeiträgen mit und von alley, Bristol Myers Squibb, der Charité, Doctolib, der HanseMerkur, dem Health Innovation Hub, Janssen Deutschland, der Marienhaus-Gruppe, m.Doc, Philips, Pfizer, Qunomedical, Secunet, Selfapy, Siemens Healthineers, dem Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung und dem Universitätsklinikum Essen.