
Erschienen am 08.12.2021
Erschienen am 15.12.2019
Erschienen am 10.12.2019
Erschienen am 06.11.2018
Aufbruch in eine neue Zeit
Dekarbonisierung, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Fachkräftemangel sind nur einige Herausforderungen, mit denen die deutsche Industrie derzeit zu kämpfen. Unternehmen sind gefordert sich den neuen Rahmenbedingungen anzupassen und bestehende Strukturen und Wertschöpfungsketten neu zu denken. Also Neustart und durchstarten. Doch wo setzt man Akzente und wie schnell? Welche neuen Wege werden eingeschlagen und welche Kooperationen werden gewagt?
„Das viertgrößte Industrieland der Erde muss raus aus dem digitalen Mittelmaß und beim Klima- und Umweltschutz an die Spitze der Bewegung“ fordert Markus Steilemann, CEO von Covestro. Um dies zu erreichen, bedarf es seiner Meinung nach der Transformation zur Kreislaufwirtschaft. Wie er sich das konkret vorstellt, können Sie in seinem Beitrag auf Seite 3 lesen. Auch für andere kluge Köpfe führt kein Weg an der Kreislaufwirtschaft vorbei. Und das dies nicht im Alleingang geht, weiß nicht nur Mercedes Alonso, Executive Vice President Renewable Polymers and Chemicals, Neste. Sie meint, „klimafreundliches Wirtschaften braucht Zusammenarbeit. Neben Innovation und neuen Technologien werden Partnerschaften und Zusammenarbeit den Kampf gegen den Klimawandel entscheiden.“
Der Wille zur Transformation, ist definitiv zu spüren. Aber schafft es Deutschland zum Vorreiter nachhaltiger Zukunftstechnologien zu werden? Wie können KI, Roboter und Co. helfen? Und wie gewinnt man talentierten und engagierten Nachwuchs?
Lesen die 24 Beiträge von führenden Köpfen in ihren Gebieten und erhalten einen Überblick über Lösungen, Ideen und Strategien, wie die deutsche Industrie diese Herausforderungen meistern und sich in die Pole Position schieben kann.
Wirtschaft neu denken
„Deutschland ist eine der stärksten Industrie-Nationen der Welt“, so beginnt Hubertus Heil, MdB, Bundesminister für Arbeit und Soziales sein Grußwort. Dies ist sicherlich so. Die Frage ist nur, ob der dringend benötigte Strukturwandel zu einer digitalen und emissionsarmen Industrie erfolgreich bewältigt werden kann. Wie resilient ist die deutsche Industrie? Welche Rahmenbedingungen braucht die Industrie in Deutschland, um erfolgreich im globalen Wettbewerb zu bestehen? Wie fördern wir Innovationsfreude?
Antworten, Ideen, Lösungsansätze und spannende Insights erhalten Sie u.a. von:
- Matthias Berninger, Leiter Politik und Nachhaltigkeit, Bayer AG
- Dr. Barbara Frei-Spreiter, Executive Vice President Europe Operations, Schneider Electric
- Wolfgang Große Entrup, Hauptgeschäftsführer und Präsidiumsmitglied des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI)
- Rolf Najork, Geschäftsführer, Robert Bosch GmbH
- Henrik Schunk, Vizepräsident, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer e.V. (VDMA)
- Univ.-Prof. Dr. Marion A. Weissenberger-Eibl, Institutsleiterin am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI)
Viel Spaß beim Lesen!
Zukunft der Industrie oder Industrie mit Zukunft
„Wer morgen noch erfolgreich sein will, muss heute die richtigen Weichen stellen.“, so beginnt Bundesminister Peter Altmaier sein Grußwort. Unternehmen sind gefordert sich den neuen Rahmenbedingungen anzupassen und den Strukturwandel erfolgreich anzugehen. Getrieben durch Digitalisierung, Technologisierung, Einzug der künstlichen Intelligenz und Handelsstreit, verändert sich die Arbeitswelt rasant. Deutschland ist einer der stärksten Industriestandorte der Welt uns braucht einen Zukunftsplan, damit dies auch so bleibt. Im aktuellen Handelsblatt Journal „Die Zukunft der Industrie“ stellt der Bundeswirtschaftsminister die Industriestrategie 2030 vor. Führendes CEOs wie Dr. Toralf Haag (Voith GmbH & Co. KGaA), Klaus Helmrich (Siemens AG), Stefan Klebert (GEA Group), Susanna Schneeberger (KION Group AG) und Dr. Wolfram Stichert (hte GmbH) stellen Ihre Strategien vor, ihre Unternehmen erfolgreich anzupassen.
Lassen Sie sich überraschen von spannenden Insights und vielversprechenden Lösungsansätzen.
Die Zukunft der Industrie – digital, smart, vernetzt
„Ein bisschen ‚digital‘ reicht nicht“ ist der Beitrag von Hans Van Bylen, Vorstandsvorsitzender der Henkel AG & Co.KGaA überschrieben (S. 6f) und propagiert den Mut das große Potenzial, welches die Digitalisierung für die Industrie bedeutet auszuschöpfen.
Auch Dr. Wolgang Eder, Vorstandsvorsitzender der Voestalpine AG ist dieser Meinung (S.8), gerade unter dem Aspekt, dass die digitale Transformation kein Enddatum trägt, sondern an Dynamik gewinnt und dieser Herausforderung müssen sich alle Funktionen des Unternehmens stellen.
Michael Sen, Mitglied des Vorstandes der Siemens AG geht den Wandel ebenfalls aktiv an (S. 10f) und gibt Einblicke in die radikalen Umbrüche, vor denen die Welt aber eben auch global tätige Unternehmen stehen und welche Wege er für richtig hält.
Wie wichtig der Mut zum Wandel ist, unterstreicht auch Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der Business Metropole Ruhr GmbH (S.4f). Die Region hat begriffen, dass Disruption eine Chance ist und erobert erfolgreich völlig neue Märkte.
Und dann sind da noch die Game Changer Künstliche Intelligenz (S. 15f)und Smart Data Analytics (S.13), die Unternehmen einen enormen Wettbewerbsvorteil bringen können, wenn sie richtig eingesetzt werden.
Freuen Sie sich auf diese und weitere spannende Artikel im aktuellen Handelsblatt Journal „Die Zukunft der Industrie“.