
Mittlerweile sind rund 1/6 aller in Deutschland neu zugelassenen Fahrzeuge Elektroautos. Nutzerinnen und Nutzer können in Ballungsgebieten auch schon auf eine solide ausgebaute Ladeinfrastruktur zurückgreifen. Doch spätestens bei überregionalen Fahrten ist es häufig nicht möglich, seinen heimischen Ladetarif auch in anderen Kommunen oder Bundesländern zu nutzen. Die Gründe dafür liegen auch in der Vielschichtigkeit der Energiewirtschaft: die Bereitstellung der jeweils notwendigen Strommengen erfordert eine gut durchdachte Vorhersage und Bilanzierung und zwischen den Akteuren, in der Netzwirtschaft müssen beispielsweise für die Abrechnung viel mehr Daten ausgetauscht werden, als dies bisher der Fall war.
Im BANULA Projekt wollen die Konsortialpartner diese Herausforderungen auf Grundlage der Blockchain Technologie bewältigen. Drei Expert*innen diskutieren im Webinar Hintergründe, die Vorteile der Blockchain und welche Schritte dafür in den nächsten Monaten gegangen werden.
Themen:
- Blockchain-Technologie, die einen sicheren Datenaustausch zwischen allen Beteiligten im Ökosystem ermöglicht
- Zusätzlich sorgen auf künstlicher Intelligenz basierende Steuerungsmöglichkeiten für einen diskriminierungsfreien Zugang zur Ladeinfrastruktur sowie für eine deutliche Verbesserung der energiewirtschaftlichen Prozesse.
- Im Verbundprojekt „BANULA – barrierefreie und nutzerfreundlich Lademöglichkeiten schaffen“. Beispielsweise arbeitet Fujitsu gemeinsam mit neun Partnern an der Vision eines kundenorientierten und netzverträglichen Ladens von Elektroautos.
- Innovative Technologien im Praxiseinsatz
- Innovationen sind kein Selbstzweck, sondern sie sollen dem Menschen dienen und einen Beitrag für eine bessere Zukunft leisten.