Die Pharmaindustrie ist durch die SARS-CoV2- Pandemie stark in das Licht der Öffentlichkeit gerückt. Während die gesellschaftliche Relevanz der Branche für eine nachhaltige und patientenorientierte Forschungs- und Versorgungslandschaft nun allgegenwärtig ist, befindet sich die Industrie weiterhin in einem starken Umbruch.
Kategorie: News zur Veranstaltung
Webinar: Krankenhauszukunftsgesetz: Was sagen die Förderrichtlinien?
Donnerstag, 10. Dezember 2020, 13:00 Uhr
Bereits seit September können Krankenhäuser eine Förderung im Rahmen des Zukunftsprogramms Krankenhäuser beantragen. Die förderungsfähigen Vorhaben sind im Krankenhauszukunftsgesetz beschrieben. Trotzdem herrscht Unsicherheit ob des genauen Verfahrens. Bis zum 30. November erarbeiten das Bundesamt für Soziale Sicherung und das Bundesministerium für Gesundheit entsprechende Formulare und konkretisierende Förderrichtlinien. Dieses zweite Webinar zum Zukunftsprogramm Krankenhäuser gibt einen Überblick über die bis dahin veröffentlichten Regelungen und diskutiert die Implikationen.
Sicher durch den Winter: Die Zukunft sind hybride Modelle
Der Winter kommt, es wird kühler, das Wetter ungemütlicher. Was wie der normale Lauf der Gezeiten klingt, bedeutet für medizinische Einrichtungen wie Krankenhäuser, ambulante oder stationäre Praxen eine enorme Herausforderung – gerade in Tagen einer Pandemie. Wie können die Hygienevorschriften eingehalten, wie für ausreichend Lüftung in den Räumen und Abstand zwischen den Patienten gesorgt werden, ohne den medizinischen Betrieb zu sehr einzuschränken und Patienten oder Personal zu gefährden, fragen sich Ärzte, Therapeuten und Gesundheitsexperten seit Wochen und entwickeln kreative Hygienekonzepte, mit denen sie in ihren Häusern einen sicheren medizinischen Betrieb im Winter garantieren wollen.
Wie werden die medizinischen Einrichtungen mit den Einschränkungen durch die Pandemie umgehen? Welche Hilfe könnte die Telemedizin bieten? Drei unterschiedliche Fälle zeigen, welche Antworten die Experten vor Ort auf die Hygienevorgaben entwickelt haben.Continue reading
Das aktuelle Handelsblatt Journal Health ist heute in der Gesamtauflage des Handelsblatts erscheinen.
Wer hätte gedacht, dass sich die Welt gut ein Jahr nach Erscheinen des ersten Handelsblatt Journals Health so verändert haben würde? Und damit der Fokus auf die Branche noch viel größer hätte werden können?
Die 17 hochkarätigen Autorinnen und Autoren des aktuellen Journals nehmen die Herausforderung an und beleuchten ein Gesundheitssystem zwischen Defiziten, neuem Denken und Digitalgesetzen.
Gesundheits-Apps: Jeder zweite entdeckt sie im Internet
Dr. Johannes Bohmann, Leitender Redakteur, solutions by Handelsblatt Media Group
Nachdem die ersten Digitalen Gesundheitsanwendungen für die kassenärztliche Verschreibung zugelassen sind, sind die DiGa das Gesprächsthema der Stunde. Wie aber erfährt man überhaupt über sie?
Nach der Tinnitus-App Kalmeda und dem Psychotherapie-Programm Velibra hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zwei weitere digitale Gesundheitsanwendungen für die Kassenerstattung vorläufig gelistet: die App Zanadio des Hamburger Herstellers Aidhere, die Nutzern helfen soll, ihr Gewicht zu reduzieren – und die Anwendung Vivira vom gleichnamigen Berliner Start-up, die bei der Behandlung von Rücken-, Knie- und Hüftschmerzen unterstützt.
Webinar: Zukunftsprogramm Krankenhäuser: Digitale Versorgung 2025
Vom 3. November 2020
Mit dem Krankenhauszukunftsgesetz stellt die Bundesregierung 3 Mrd. Euro zur Verfügung, die unter anderem für Digitalisierungsprojekte genutzt werden können. Gleichzeitig laufen Krankenhäuser ohne ausreichenden digitalen Reifegrad ab 2025 in das Risiko, bis zu 2 % ihrer DRG-Erlöse zu verlieren. Wie können Krankenhäuser die Fördermittel einsetzen? Welche Handlungsfelder sind am relevantesten? Und wie sieht eine sinnvolle Unterstützung durch Krankenhausgesellschaften und die Industrie aus? Klar ist, Digitalisierung im Krankenhaus darf kein Selbstzweck sein, sondern muss einen nachhaltigen Beitrag zur Verbesserung von klinischer Qualität und wirtschaftlicher Effizienz leisten.
Kalmeda und Velibra – die ersten Apps auf Rezept
Dr. Johannes Bohmann, Leitender Redakteur, solutions by Handelsblatt Media Group
Mit Kalmeda und Velibra haben die ersten Digitalen Gesundheitsanwendungen, kurz „DiGa“, das Prüfverfahren beim zuständigen Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gemeistert. Weitere sollen folgen – doch es gibt noch Hausaufgaben.
Die Akzeptanz von Apps zur Hilfe bei medizinischen Themen wächst in der Bevölkerung. Umfragen des Digitalverbandes Bitkom zufolge nutzen immer mehr ältere Menschen sie für Kontrollvorgänge: 49 Prozent der Befragten sagten, dass sie Apps nutzen würden, die Blutdruck und Herzfrequenz messen. Und aus Großbritannien meldet das Health-Startup Quin, dass seinen Erhebungen zufolge die Nutzung von Gesundheits-Apps während der Corona-Krise um stolze 37 Prozent gestiegen ist.
Webinar: FemTech – Der neue Boom in der digitalen Gesundheitswirtschaft?
Vom 29. September 2020
Summary:
Schwangerschaft, Menopause, Menstruation sind Themen, die in der männerdominierten Start-up-Szene lange niemanden interessiert haben. Dass sich das nun ändert, liegt auch daran, dass sich immer mehr Investoren für diesen Bereich interessieren. Denn die Zielgruppe ist groß: Die Hälfte der Bevölkerung sind Frauen und somit betroffen. Femtech ist also ein Marktsegment, in dem gerade viel passiert.
Bereits etabliert haben sich Apps, die den weiblichen Zyklus tracken oder Frauen in den Wechseljahren mit individuellen Tipps unterstützen. Entwicklerinnen auf der ganzen Welt bringen neue Lösungen auf den Markt wie eine digitale Milchpumpe oder Hormontests. Doch wie erfolgreich sind diese Programme eigentlich? Und verbessern digitale Anwendungen die Gesundheitsversorgung von Frauen wirklich? Denn am Ende geht es um das Wohl der Patientin. Gemeinsam mit den Expertinnen Maxie Matthiessen und Sylvia Thun will Britta Rybicki , Redakteurin von „Handelsblatt Inside Digital Health“ diesen Markt genauer anschauen.
Digital-Health-Index: Estland, Kanada, Dänemark und Israel vorn – Deutschland auf Platz 16
Dr. Johannes Bohmann, Leitender Redakteur, solutions by Handelsblatt Media Group
Corona hat der Digitalisierung des Gesundheitswesens weltweit Beine gemacht. Neben den traditionellen Vorreiternationen auf diesem Gebiet – Estland, Kanada und Dänemark – zählt auch Israel zur Spitzengruppe.
Israel gehört zu den Ländern, die zurzeit besonders stark von einer zweiten Coronawelle getroffen sind. Zugleich aber zählt es mittlerweile zu den Vorreitern in Sachen digitaler Medizin. Das ergibt der von der Bertelsmann-Stiftung erstellte „Digital-Health-Index“ – in dem Deutschland nur auf Platz 16 landet, dem vorletzten bei 17 untersuchten Nationen.
Whitepaper: Entwicklungen im Gesundheitswesen
COVID-19 hat große Auswirkungen auf die Gesellschaft, vor allem auf den Gesundheitssektor. Die Suche nach einem Impfstoff ist eines der wichtigsten Themen sowie die Zusammenarbeit der Länder bei der Eindämmung der Pandemie. Die Digitalisierung im Gesundheitswesen nimmt ebenfalls in der Corona-Krise an Fahrt auf. Dennoch hat sich auch gezeigt, dass dringender Nachholbedarf besteht, um die medizinische Versorgung zu verbessern.