„Digitale Gesundheitsversorgung 2030 – Wächst endlich zusammen, was zusammengehört?“
live bei der Handelsblatt Media Group mit secunet als Co-Gastgeber
- Wir brauchen ein Ökosystem, das alle Beteiligten und Plattformen zusammenbringt. Neben den Patient:innen müssen dabei auch die „unsichtbaren“ Akteure wie Zulieferer oder Produzenten berücksichtigt werden. Denn nur so können nachhaltige und ganzheitliche Lösungen entstehen.
- Für den nahtlosen Austausch von Daten und eine bessere Gesundheitsversorgung müssen wir ein interoperables Umfeld schaffen, indem wir die Silos der verschiedenen Berufsgruppen aufbrechen.
- Wir brauchen klare Standards für digitale und strukturierte Daten und deren Prozesse. Nur so können sich Interoperabilität und Telematikinfrastruktur im Arbeitsalltag verfestigen.
- Analog ist nicht gleich digital – dieses Bewusstsein müssen wir festigen. Eine erfolgreiche Digitalisierung erfüllt das Streben nach Einfachheit und Effizienz. Wenn das gegeben ist, muss eine Prozessoptimierung nicht erzwungen werden. Es gilt: Ein guter analoger Prozess ist immer besser als sein schlechtes digitales Pendant.
- Die Dokumentation von medizinischen Daten ist im deutschen Gesundheitswesen oft uneinheitlich und unterschiedlich strukturiert. Dies erschwert sowohl die Integration als auch die Auswertung. Wir benötigen klare UX-Lösungen für eine funktionierende Datenlandschaft.
- Was wir heute im deutschen Gesundheitswesen noch diskutieren, sind in anderen Branchen schon Grundlagen des digitalen Arbeitens. Wir müssen nur öfter nach links und rechts schauen, um von den Best Practices anderer zu profitieren.