ENERGIEWIRTSCHAFT 2018
Diesmal werden wir auf der Tagung die Akzente für die energiewirtschaftliche Debatte der neuen Legislaturperiode setzen können. In Zeiten des Wandels lohnt es sich aber ganz besonders, sich zusätzlich neuen Debatten zu öffnen. Ich habe mir daher erlaubt, drei weitere Aspekte auf die Agenda zu setzen:
#VERTRAUEN
Wir haben in diesen turbulenten Zeiten gravierende Veränderungen in Strategien und im Management gesehen, aber auch Konstanten. Die ganze Qualität des Steuermanns zeigt sich eben gerade im Sturm, wusste schon der Stoiker Seneca. Wichtiger als je zuvor ist zudem der Blick auf die Mannschaft. Freiheiten lassen, Hierarchien aufbrechen, Agilität fördern – all das erfordert Vertrauen. Dass dieses Vertrauen die Grundlage für Innovation ist, wird uns eindrücklich der Innovationschef von Google, den wir für Sie aus dem Silicon Valley auf die Bühne bringen, demonstrieren.
#KONTROVERSEN
Permanenter Konsens bringt niemanden im Business weiter. Gerade im Kontrast werden eigene Stärken, aber auch Defizite deutlich, und das eigene Profil lässt sich schärfen. Andere Perspektiven nicht nur zulassen, sondern wirken zu lassen, ist das Ziel der Zwiegespräche, die einen viel größeren Teil der Tagung einnehmen. Wer alle Perspektiven kennt, kann die besten Aussichten wählen. So haben wir den streitbaren Digitalisierungs-Guru Frank Thelen für Sie an Bord geholt. Seine These, dass es in fünf bis zehn Jahren keine Energieriesen mehr gibt, wird Anlass zur lebhaften Diskussion geben.
#LEBENDIGKEIT
Alles ist Kommunikation und ohne Kommunikation ist alles nichts: Und so lebt die Handelsblatt Jahrestagung von Journalismus live, Pausengesprächen, Business Meetings und Unternehmenspräsenzen. Sie bietet Ihnen einen großartigen Rahmen für Dialog, Kontroversen und Kooperationen: drei Tage mit 1.200 der intelligentesten Köpfe der Branche, davon 75% C-Level, Top Kommunikations-Anlässe wie die Abendveranstaltungen und das Get-Together am Vorabend sowie spannende Erweiterungen des Teilnehmerfeldes um Founder und Future Leader. Sich auf Neues einzulassen, erscheint so nicht mehr als schlichte Notwendigkeit, sondern als Start von etwas Aufregendem, Kooperativem, Lukrativem.
Herzlichst grüßt Sie Ihr
Gabor Steingart
Herausgeber, Handelsblatt