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Die europäische Energiebranche steht vor tiefgreifenden Veränderungen

Zu diesem Ergebnis kommt der 14th Global Power and Utilities Survey, für den PwC 73 Führungskräfte aus Energieunternehmen weltweit befragt hat. Um den Grad der Veränderung zu messen, hat PwC für die Studie den „Power & Utilities Market Disruption Index“ entwickelt. Global steigt diese Kennzahl zwischen 2015 und 2020 um 42 Prozent. In Europa legt der Index in diesem Zeitraum zwar nur um 33 Prozent zu, dennoch bleibt Europa an der Spitze der Rangliste als Region, die am stärksten von den Veränderungen in der Energiebranche betroffen ist.
Die Studie gibt außerdem einen Einblick, wie Energieversorger rund um den Globus das Energie-Trilemma aus Sicherheit, Nachhaltigkeit und Erschwinglichkeit lösen wollen. Dabei zeigt sich: Die Prioritäten verschieben sich in Richtung Nachhaltigkeit. Sorgen bereitet der Branche die Gefahr von Cyber-Attacken und Stromausfällen. Die Analyse bietet Energieunternehmen Orientierung, wo die Reise hingeht: Um auch künftig im Wettbewerb zu bestehen, sollten sie sich auf Themen wie Smart City, lokale Energiesysteme und Elektrofahrzeuge einstellen.

Weitere Einblicke bietet die Studie, die hier zum Download bereit steht.

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Stromnetze als Achillesferse der Energiewende

Stromnetze als Achillesferse der Energiewende

Zu Beginn der Liberalisierung der Energiemärkte Ende der Neunziger Jahre, gab es zahlreiche Prophezeiungen. Dezentrale Strukturen haben sich als wichtig bewiesen und erneuerbare Energien stehen heute im Mittelpunkt. Doch Dr. Dieter Steinkamp,
Vorstandsvorsitzender RheinEnergie AG, sieht die Zukunft im Smarthome-Segment.

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Die neue Energiewelt birgt Chancen und Herausforderungen

Die neue Energiewelt ist geprägt von Schnelligkeit, Agilität, Innovation und Digitalisierung sowie von technischen Innovationen und individuelleren Kundenerwartungen

Auf dem Höhepunkt der europäischen Finanzkrise machte der Begriff einer marktkonformen Demokratie die Runde. Je nach politischer, philosophischer oder ökonomischer Perspektive entwickelte sich eine mitunter interessante Debatte darüber, ob und wie Demokratie den Märkten folgen darf. Keine Debatte kann es darüber geben, dass ein Unternehmen dem Markt folgen muss. Und für langfristigen unternehmerischen Erfolg muss ein Unternehmen sich schon heute für die Märkte der Zukunft aufstellen. Genau das hat E.ON jetzt getan.
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Versorgungssicherheit & Systemstabilität – die Grundpfeiler eines zukunftsfähigen Strommarktes

Versorgungssicherheit und Systemstabilität

Versorgungssicherheit und Systemstabilität sind die Grundpfeiler eines zukunftsfähigen Strommarktes. Unklar ist allerdings wie ein solcher zukunftsfähiger Strommarkt realisiert werden soll. Ein möglicher Ansatz ist die Einführung einer Kapazitätsreserve. Diese dient in der Übergangsphase im übertragenen Sinne als Fangnetz. Kann ein Ungleichgewichts zwischen Erzeugung und Verbrauch nicht mit den üblichen Maßnahmen ausgeglichen werden, kann mit der Kapazitätsreserve die Versorgung dennoch zu jeder Zeit sichergestellt werden.

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Ein Vierzigstel der Welt – oder: den Tatsachen ins Auge sehen

Ein Vierzigstel der Welt – oder: den Tatsachen ins Auge sehen

Die deutsche Energiedebatte beschäftigt sich in erster Line mit Fragen auf nationaler Ebene. Wichtigen Entwicklungen, die auf globaler Ebene stattfinden, wird dabei oft zu wenig Beachtung geschenkt. Dies hat verheerende Folgen: Durch die nach innen gerichtete Energiepolitik bringt die Bundesregierung die deutsche Energiebranche um die Möglichkeit einer flexiblen Energiestrategie. Dabei macht Deutschland gerade einmal ein Vierzigstel des globalen Energiemarktes und der globalen CO2-Emissionen aus.

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Ergebnisse des visuellen Protokolls 2015

[Zum Vergrößern bitte das Bild anklicken.]

Schwierige Zeiten für Energieversorger

Selten waren die Zeiten für die Energiebranche so unsicher: Die Energiewende hat langjährige Unternehmensstrategien obsolet gemacht, ebenso das gegenwärtige Strommarktdesign. Diese zwingt Energieversorger sich mit neuen Strategien und Geschäftsmodellen auseinander zu setzen und – wie im Beispiel E.ON – zum Teil radikale Entscheidungen zu treffen.

All dies verrät ein einziger Blick auf das visuelle Protokoll der 22. Handelsblatt Jahrestagung Energiewirtschaft 2015 – präsentiert von der BayWa AG.

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Die Energiewende ist im Mittelstand angekommen – Zeit, um neue Chancen zu nutzen

Die Energiewende ist im Mittelstand angekommen – Zeit, um neue Chancen zu nutzen

Immer mehr mittelständische Unternehmen spüren, dass nicht nur die großen Versorgungsunternehmen von der Energiewende betroffen sind, sondern tatsächlich jeder einzelne Betrieb. Dabei ergeben sich auf den ersten Blick zahlreiche Herausforderungen vor allem durch steigende Energiekosten – aber bei genauerer Betrachtung auch vielfältige Chancen.
von Markus Beumer

Offensichtlichste Folge der Energiewende sind die steigenden Preise für Strom, den bedeutendsten Energieträger der deutschen Wirtschaft. Sie wirken sich besonders bei Unternehmen mit überdurchschnittlichem Energieverbrauch aus, die nicht von der Erneuerbare-Energien-Gesetz-Umlage (EEG) befreit sind. Im deutschen Maschinenbau genießen derzeit nur 14 Unternehmen dieses Privileg.

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Flexibilisierung ist das Gebot der Stunde

Die Energiewende bedeutet nicht nur die Umstellung von konventioneller Energieerzeugung auf erneuerbare Energien, sondern erfordert gleichzeitig eine Anpassung des Energiesystems. Der Umbau des Energiesystems erfordert ein flexibles Marktdesign, um beispielsweise Kapazitätsengpässe zu vermeiden, Volllasten senken und Versorgungssicherheit gewährleisten. Ein zentraler Ansatz, um die Nachfrage der Haushaltskunden und der Industrie in Zeiten hoher Erzeugung zu verlagern und damit zu flexibilisieren, ist die intelligente Steuerung der Nachfrage durch Demand-Side-Management (DSM).

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Mexikos Energiereform im Detail

Mexiko kippt staatliches Erdölmonopol

Mexikos Energieminister Pedro Joaquín Coldwell stellt einzelne Schritte der Energiereform vor

Mexiko ist das zehntgrößte Erzeugerland für Erdöl weltweit. Zuletzt war jedoch die Produktion im Land drastisch eingebrochen.
Die mexikanische Regierung sah dringenden Handlungsbedarf, in Form einer Energiereform. Im August 2014 wurde eine Verfassungsänderung verabschiedet, die den zuvor staatlich regulierten Energiesektors für private Investoren aus dem Ausland öffnet.

Reform soll der mexikanischen Wirtschaft auf die Beine helfen

Mit der mexikanischen Energiereform kippt jedoch nicht nur das staatliche Erdölmonopol: die Reform soll dem gesamten Energiesektor und damit der mexikanischen Wirtschaft wieder auf die Beine helfen. Alle Details zu Mexikos Energiereform stellt der mexikanische Energieminister Pedro Joaquín Coldwell in der folgenden Präsentation vor.

Präsentation ansehen… 

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