Während der Strommarkt der Zukunft das bestimmende energiepolitische Thema des ausklingenden Jahres war, steht das erste Halbjahr 2016 im Zeichen der erneuerbaren Energien. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat am 25. November Eckpunkte für das EGG 2016 veröffentlicht.Weiterlesen
Kategorie: Blog
Das Energiesystem der Zukunft europäisch gestalten
Kurzinterview mit Dr. Ulrike Baumgartner-Gabitzer
Schluss mit dem nationalstaatlichen Egoismus der Energieversorger, fordert fordert Dr. Ulrike Baumgartner-Gabitzer, Vorstandsvorsitzende des österreichischen Strom-Übertragungsnetzbetreibers Austrian Power Grid AG (APG). Das Energiesystem der Zukunft mussen nicht nur europäische gedacht, sondern auch in die Tat umgesetzt werden.Weiterlesen
Wohin entwickeln sich die Netze?
Ein System im Umbruch
Ein Gastbeitrag von Dr. Ulrike Baumgartner-Gabitzer, Vorstandsvorsitzende, Austrian Power Grid AG (APG)
Das Thema Energiewende steht nach wie vor im Zentrum des öffentlichen Diskurses. Ende Juli hat das europäische Generationenprojekt einen weiteren Schub bekommen: Auch Frankreich hat sich nun der fundamentalen Änderung seines Energiesystems verschrieben.Weiterlesen
Komplexität und Verletzlichkeit des europäischen Energiesystems
Kurzinterview mit Klaus Schäfer
Smart, urban, ökologisch und digital – so kann die Energieversorgung der Zukunft aussehenden, meint Klaus Schäfer, Vorstandsvorsitzender der Uniper SE. Damit diese Vision allerdings zur Wirklichkeit werden kann, muss sich die europäische Energiebranche immer wieder die Komplexität und Verletzlichkeit Energiesystems bewusst machen.
Im Vorfeld der 23. Handelsblatt Jahrestagung Energiewirtschaft 2016 hat uns der Experte für europäische Versorgungssicherheit bei Strom und Gas in einem kurzen Interview Rede und Antwort gestanden.Weiterlesen
Keine Energiewende ohne intelligente Netze
Elektrizitätsverteilernetze auf digitalem Wege
Die zunehmende Stromversorgung aus regenerativen Energiequellen erfordert gleichermaßen eine neue Struktur der Elektrizitätsverteilernetze. Netze, Erzeugung und Verbrauch müssen intelligent miteinander verknüpft werden. Nur die Umstellung auf intelligente Netze, sogenannte „Smart Grids“, gewährleistet eine effiziente Nutzung des gewonnenen Stroms aus erneuerbaren Energien einerseits und Versorgungssicherheit andererseits. Die europäischen Netzbetreiber sehen im Ausbau der Netzinfrastruktur eine ihrer Kernaufgaben für die kommenden Jahre. Weiterlesen
Der Energieversorger wird zum Kapazitätsmanager
Kurzinterview mit Gero Lücking
Die Energiewende macht es für Versorger unerlässlich, neue und langfristig tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln. „Der Energieversorger im Jahr 2030 wird ein Kapazitätsmanager sein“, sagt Gero Lücking, Geschäftsführer Energiewirtschaft bei LichtBlick SE. Er wird die Kapazitäten seiner Kunden steuern und im Markt optimieren.
Im Vorfeld der 23. Handelsblatt Jahrestagung Energiewirtschaft 2016 hat uns der Experte für Erneuerbare Energien in einem kurzen Interview Rede und Antwort gestanden.Weiterlesen
Aus für mehrere alte Braunkohle-Meiler
Die Bundesregierung hat sich für die umstrittene Strom-Reserve aus alten Braunkohlekraftwerken ausgesprochen. Demnach sollen mehrere alte, emissionsintensive Meiler in Kürze vom Netz gehen.Weiterlesen
Ein Flexibilitätsmarkt für die Energiewende
Ein Gastbeitrag von Gero Lücking, Geschäftsführung Energiewirtschaft, LichtBlick SE
Die Energiemärkte wandeln sich rasant, sie werden dezentraler und flexibler. Immer mehr Menschen erzeugen und speichern saubere Energie vor Ort. Häuser werden zu Kraftwerken und Speichern, Elektroautos werden den Markt erobern, auch Wärme wird künftig mit Ökostrom erzeugt. Die Bereiche Strom, Wärme und Mobilität wachsen zusammen. Megatrends wie Digitalisierung und Big Data und dezentrale Konzepte stellen die Energiemärkte auf den Kopf.Weiterlesen
Der klassische Energieversorger hat ausgedient
Kurzinterview mit Dr. Urban Keussen
Den „klassischen Energieversorger“ wird es künftig nicht mehr geben, meint Dr. Urban Keussen, Vorsitzender der Geschäftsführung der TenneT TSO GmbH. Stattdessen glaubt Keussen, dass die Zukunft der Energieversorgung hochspezialisierten Anbietern gehören wird, die mit ihren Produkten und Dienstleistungen die Bedürfnisse des einzelnen Kunden gezielt erfüllen können.
Im Vorfeld der 23. Handelsblatt Jahrestagung Energiewirtschaft 2016 hat uns der Experte für Übertragungsnetze in einem kurzen Interview Rede und Antwort gestanden.Weiterlesen
Wärmemarkt: Energiesparen ohne CO2-Effekt
Wärmemarkt verursacht 30 Prozent der CO2-Emissionen
Dr. Gerhard König, Sprecher der Geschäftsführung, WINGAS GmbH
Der Wärmemarkt ist das Stiefkind der Energiewende. Während sich Politik, Medien und breite Öffentlichkeit vor allem auf den Strommarkt konzentrieren, ist dieser Bereich in der Diskussion weitestgehend vernachlässigt worden. Dabei ist der Wärmemarkt für den Erfolg der Energiewende von entscheidender Bedeutung – insgesamt 30 Prozent der CO2-Emissionen Deutschlands entstehen hier. Weiterlesen