Welche Bedeutung hat LNG in der zukünftigen europäischen Energieversorgung und welche Rolle spielt SEFE dabei?

Dr. Egbert Laege

Dr. Egbert Laege, Geschäftsführer, SEFE Securing Energy for Europe

Im Zuge der Energiekrise übernahm im November letzten Jahres der Bund alle Anteile an der SEFE Securing Energy for Europe (SEFE). Die ausbleibenden russischen Gaslieferungen mussten an den europäischen und globalen Handelsmärkten, zu einem Vielfachen des ursprünglich vereinbarten Lieferpreises, neu beschafft werden. Diese Ersatzbeschaffungen konnten zum Teil über Pipeline-Gas aus Norwegen und den Niederlanden substituiert werden, aber auch globale LNG-Lieferungen machten in 2022 bereits 10 Prozent des SEFE-Beschaffungsportfolios aus und sollen in 2023 weiter auf 20 Prozent ausgebaut werden.

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Verfasst in: News zur Veranstaltung

Netzservice mit Zukunft – wie Digitalisierung gelingt

Netzservice mit Zukunft – wie Digitalisierung gelingt

Autor: Ashok John, Associate Partner, IBM

Die Digitalisierung der Energiwirtschaft ist ein zentraler Baustein für das Gelingen der Energiewende und das Erreichen der energie- und klimapolitischen Ziele. Für Energieversorger ergeben sich daraus vielfältige Chancen, um die Versorungssicherheit in einem stetig anspruchsvolleren Umfeld zu gewährleisten und gleichzeitig die eigene Leistungsfähigkeit zu steigern. Häufig jedoch springen Digitalisierungsvorhaben zu kurz; Budgets sind falsch allokiert, Pilotprojekte werden nicht in die Breite ausgerollt und Digitalisierung wird zum Selbstzweck ohne Nutzen für den Endanwender.

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Verfasst in: News zur Veranstaltung

Wilhelmshaven: Eine Energiedrehscheibe für die Zukunft

Andreas Möller

Autor: Andreas Möller, Wintershall Dea

Wilhelmshaven hat ehrgeizige Pläne. Über Deutschlands einzigen Tiefwasserhafen sollen zukünftig große Mengen Wasserstoff importiert werden, zudem ist eine Produktion vor Ort geplant. Dank der Nähe zu den großen Erdgaspipelines, die auch Wasserstoff transportieren könnten, und dem geplanten Wasserstoffnetz kann der klimafreundliche Energieträger problemlos in andere Regionen weitertransportiert werden. Überschüssiger Wasserstoff lässt sich bei Bedarf in einigen der fast 100 Salzkavernen in der Region zwischenspeichern. Und Industrieunternehmen sind als künftige Abnehmer in der Region und in den deutschen Industriezentren vorhanden.

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