Wie sieht die zukünftige Arbeitswelt aus? Welche Komponenten und Disruptionen werden die Arbeitgebenden und Angestellten beeinflussen und beschäftigen? Was darf in der Zukunft nicht fehlen, welche Ideen, Praktiken und Tools sind unerlässlich für ein erfolgreiches Arbeiten? Einen Blick in die Glaskugel würden wir nur allzu gerne werfen; jedoch gibt es bereits einige Gegebenheiten, auf die sich Unternehmen schon heute einstellen können. Bisher ist gewiss, dass ChatGPT und andere KI-Tools das Arbeiten beeinflussen und wesentlich verändern werden.
Während die Automatisierung und Digitalisierung weiterhin auf dem Vormarsch sind, wachsen gleichzeitig die Ansprüche bei den jungen Arbeitnehmenden. Die Führungsebenen der deutschen Unternehmen müssen umdenken und sich auf die zukünftige Arbeitswelt einstellen. Zwei Generationen treffen aufeinander, deren Bedürfnisse und Ansichten sich vehement unterscheiden: die sogenannten Boomer, welche sich ihrem Arbeitslebensende nähern und die Generation Z, welche aufgrund ihres Interesses an sozialen Medien und neuen Technologien auch als Digital Natives bezeichnet wird. Die nachwachsende Arbeitnehmergeneration trägt damit auch wesentlich zur Digitalisierung von Unternehmensprozessen und Geschäftsmodellen bei, sie passt sich den digitalen Arbeitsweisen spielend leicht an und erwartet fortschrittliche Bedingungen auch von ihren Arbeitgebenden.
Während den sogenannten Boomern, die zwischen 1955 und 1964 geboren sind, materieller Wohlstand, Jobsicherheit sowie ein guter Standort des Unternehmens wichtig sind, stehen Freizeit, Selbstverwirklichung, gesellschaftliche Verantwortung, Diversität und gute Schulung bei der Generation Z – zwischen 1995 und 2012 geboren – im Vordergrund bei der Berufswahl. Die Generation Z hinterfragt bestehende Modelle. Alte Denkmuster treffen folglich auf neue Werte und Erwartungen. Mit diesem Wissen werden das Recruiting und die Bindung von Vertreter*innen der Generation Z immer bedeutender für die Firmen. Es gilt, neues Personal zu finden, das bestehende zu binden und dafür eine Unternehmenskultur zu etablieren, die den heutigen und auch zukünftigen Forderungen der Angestellten gerecht werden kann – Employer Branding-Strategien müssen angepasst und die Prioritäten der nachwachsenden Belegschaft berücksichtigt werden. Eine Integration oder ein Wechsel der Arbeitskultur ist in allen Unternehmen – egal, ob in großen Konzernen oder in kleinen Start-ups – dringend erforderlich. Denn viele Arbeitgebende verpassen die Chance, wertvolle junge Arbeitskräfte zu gewinnen, da sie deren Bedürfnisse und Anforderungen nicht erfüllen können. Immer mehr Arbeitnehmende fordern heutzutage Corporate Benefits ein, da diese mittlerweile zu einem integralen Bestandteil einer guten Unternehmenskultur gehören. Während große Konzerne oft flexibler agieren und ihren Beschäftigten mehr Benefits anbieten können, sollten auch mittelständische Unternehmen versuchen, attraktive Angebote zu schaffen, um talentierte Arbeitskräfte zu gewinnen und zu halten.
Die Arbeitnehmergeneration von Morgen möchte gesund, nachhaltig und flexibel arbeiten. Um den Balanceakt zwischen den Ansprüchen der Bewerber*innen sowie den gleichzeitigen Fachkräftemangel durch den demografischen Wandel zu meistern, wird unter anderem die Integration von Corporate Benefits und Mental Health in das Unternehmensportfolio immer relevanter.
Nach der Statista-Studie „Mobilität im Alltag“ von 2022 wird die eigene Mobilität immer wichtiger, die Befragten wollen möglichst flexibel, unabhängig und schnell sein. Im Zuge dessen ist die Etablierung von Mobilitätskonzepten als Corporate Benefit ein sinnvoller Schritt. Das Modell Dienstradleasing wird immer beliebter und bringt alle vordergründigen Ansprüche der Beschäftigten zusammen: Gesundheit, geringe Kosten, flexible Fortbewegung und Nachhaltigkeit. Und das Interesse an dem Mobilitätskonzept in Deutschland ist hoch: Fast jede*r zweite Deutsche findet Dienstradleasing attraktiv. Zu diesem Ergebnis kommt eine quantitative Statista-Studie mit 1.000 erwerbstätigen Teilnehmer*innen im Alter von 18 bis 67 Jahren zum Thema „Diensträder und nachhaltige Mobilität“. Die vom Dienstradleasing-Anbieter Lease a Bike konstituierte Erhebung fand online im Zeitraum von 21. bis 25. Februar 2022 in Deutschland statt und untersuchte das Mobilitätsverhalten und die Nutzung von Fahrradleasing. Gerade die jüngeren Befragten zwischen 18 und 29 Jahren können sich vorstellen, in Zukunft ein Dienstrad zu nutzen (55%). Bereits 91% der Nutzenden sind überzeugt, ihr Dienstrad weiterhin zu nutzen, 97% der Nutzenden sind (sehr) zufrieden. Vor allem Gesundheits- und Umweltaspekte stehen bei den Arbeitnehmer*innen im Vordergrund mit jeweils 66% Zustimmung. Dass ein Dienstrad-Angebot im Unternehmen fehlt, ist für 68% der Befragten die hauptsächliche Hürde, um eines zu nutzen.
Um also die Herausforderungen des Recruitings und die anschließende Bindung der nachwachsenden Arbeitnehmergeneration im New Work-Kontext zu bewältigen, müssen Unternehmen die Bedürfnisse der jungen Beschäftigten im Blick behalten und ihr Employer Branding entsprechend anpassen – die Einbindung von nachhaltigen Corporate Benefits ins Unternehmensportfolio ist hierbei unumgänglich.
Anne Bruns,
Teamlead Marketing bei Lease a Bike
Mehr über Lease a Bike
Lease a Bike ist ein beliebter Dienstradleasing-Anbieter und ist eine Tochtergesellschaft der niederländischen Pon Bike-Gruppe. Das Konzept des Unternehmens bietet neue, zukunftsorientierte Mobilitätsmodelle und nachhaltige Lösungen, um den Umstieg auf die grüne Mobilität besonders einfach zu gestalten. Da die Abwicklung der Prozesse vollständig digital und damit papierlos erfolgt, wird wiederum die Umwelt geschont. Darüber hinaus verfügt Lease a Bike mit seinen bundesweit mehr als 6.000 Händlern über ein großes Händlernetz, vom lokalen Fahrradfachhandel bis zum großen Bike Center. Das Rad kann unabhängig von Modell und Marke ausgesucht werden, egal ob Citybike, E-Bike, Rennrad oder (E-)Mountainbike. Nach dem Ende der Laufzeit des Leasingvertrages von 36 Monaten erhält die Kundschaft auf Wunsch ein günstiges Kaufangebot für das Dienstrad.
Mehr Informationen unter www.lease-a-bike.de
Die Bike Mobility Services GmbH (BMS) ist eine Tochtergesellschaft der niederländischen Pon Bike, dem Number-One Player auf dem globalen Fahrradmarkt mit internationalen Marken wie Cervélo, Kalkhoff, Urban Arrow, Santa Cruz, Focus und Royal Dutch Gazelle. BMS bietet in enger Zusammenarbeit mit dem Fahrradfachhandel verschiedene Servicelösungen im Mobilitätsbereich an. Dazu gehört vor allem das Dienstradleasing-Konzept Lease a Bike und die Fahrradfinanzierung FINANCE A BIKE und movelo, ein E-Bike Sharing Konzept für Unternehmen. BMS ist mit seiner Marke Lease a Bike außer in Deutschland auch in den Niederlanden, Belgien und Österreich vertreten.