Elektrizität ist nicht alles. Auch alternative flüssige Kraftstoffe können die Energiewende im Verkehrssektor voranbringen. Adrian Willig, Geschäftsführer Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO), im Interview.Weiterlesen
Kategorie: Blog
Living Mobility
By Patrick Ayad, Global Leader Mobility and Transportation and Lance Bultena, Senior Counsel, Mobility and Transportation at Hogan Lovells
What is Living Mobility? It is easier to say what it is not. The automotive industry is no longer focused on the traditional vehicle. Not only are the vehicles changing but we are now focused on mobility: different modes of travel for people and goods all connected in new and evolving ways. As this sector changes it will also change how we live because it will change how we move, are connected and even what we do.Weiterlesen
Wie sich autofreie Zonen auf den Verkehr auswirken
Caspar Schwietering
Seit Ende August ist die Berliner Friedrichstraße für den Autoverkehr gesperrt. Der Verkehr in den benachbarten Straßen ist dadurch nicht zusammengebrochen. Das zeigen Daten von TomTom. Dennoch wird über das Verkehrsprojekt erbittert gestritten. Ein typischer Fall, meint der Wissenschaftler Stephan Rammler.
Berlins Radfahrer mussten ihren inneren Routenplan in den vergangen Wochen überarbeiten. „Jetzt fahre ich schon Umwege, um durch die Friedrichstraße radeln zu können“, schrieb etwa der Journalist Christian Latz bei Twitter. Seit dem 29. August ist ein 500 Meter langes Stück der zentralen Einkaufsstraße in Mitte für fünf Monate für Fußgänger und Radfahrer reserviert. Die enge Straße ist für Latz und andere deshalb von einer No-Go-Area zum Eldorado mutiert.
„Diese Pandemie kann man nicht einfach aussitzen“
„Interkontinentale Verkehrsströme möglichst bald wieder öffnen“: Carsten Spohr fordert in der Coronakrise eine Teststrategie für den Luftverkehr. Im Interview verrät der Lufthansa-Chef, wie lange das Rettungspaket reicht, was er Fridays-for-Future antwortet und warum er sich auf die BER-Eröffnung freut.
Lufthansa-Chef Carsten Spohr: „Mehr als 100.000 Arbeitsplätze sichern“ (Foto: LH)
Herr Spohr, die Infektionszahlen steigen rasant, die Kanzlerin warnt vor Reisen. Steht der Flugverkehr bald wieder still?
Wie die 15-Minuten-Stadt zum Trend wird
Jutta Maier
In einer Viertelstunde zur Arbeit, zum Einkaufen, zum Arzt oder in die Kita: In der Pandemie ist die Vision der 15-Minuten-Stadt aktueller denn je. Doch in gewachsenen Städten stellt die Idee Stadtplaner vor weitaus größere Herausforderungen als in Planstädten, wie sie in China am Reißbrett entstehen.
Nicht mehr als 15 Minuten von ihrer Haustür sollen die Pariserin Zukunft brauchen, um an ihr Ziel zu gelangen: Sei es zur Arbeit, zum Einkaufen, zum Arzt oder wenn sie ausgehen. So stellt sich zumindest Bürgermeisterin Anne Hidalgo die „La Ville Du Quart d’Heure“ vor, die mit ihrer Verkehrspolitik wie Pop-up-Radwegen und Verbrenner-Verbot bis 2030 für Schlagzeilen sorgt.
Webinar On-Demand: Kundennutzen steigern und neue Einnahmequellen generieren durch Autonomes Fahren
Webinar On-Demand
Durch Lockdown und Rezession ist die Ergebnissituation der meisten Unternehmen derzeit sehr angespannt. Der kurzfristige Fokus liegt oft auf Kostensenkungsmaßnahmen und Liquiditätssteigerung. Wer allerdings jetzt an der falschen Stelle kürzt, könnte seine Marktstellung und Zukunftsfähigkeit aufs Spiel setzen. Gerade jetzt ist es wichtig, den Investment- und Ressourceneinsatz strategisch zu planen und sich auf ausgewählte Zukunftsthemen zu konzentrieren. Hierzu gehören – nicht nur im Automobilsektor − der echte Kundenfokus, das autonome Fahren und die damit einhergehende Digitalisierung.
„Clean Fuels for All“: Verkehrswende mit neuen Kraftstoffen
Wie lässt sich ein klimaneutraler Verkehr bis 2050 realisieren? Jedenfalls nicht ohne massive Investitionen in erneuerbare flüssige Kraftstoffe. Einen entsprechenden Plan hat FuelsEurope, der Verband der europäischen Mineralölindustrie, im Sommer vorgelegt. Er zeigt auf, dass bereits bis 2035 die CO2 -Emissionen im Verkehrssektor durch treibhausgasreduzierte flüssige Kraftstoffe in Europa um bis zu 100 Mio. Tonnen pro Jahr gesenkt werden können.Weiterlesen
So wird Elektromobilität in Deutschland gefördert
Ein Beitrag von Dr. Christian Milan
Nachdem sich die Elektromobilität einige Jahre in ihrer Nische in Startposition gebracht hat, zieht die Entwicklung nun rasant an. Dies ist im Wesentlichen auf die veränderten politischen Rahmenbedingungen zurückzuführen, die zur Folge haben, dass die Hersteller immer mehr Elektrofahrzeuge auf den Markt bringen und die Verbraucher immer stärkere Anreize erhalten, diese Fahrzeuge auch zu kaufen. Zugleich wächst das öffentliche und nicht-öffentliche Ladeinfrastruktur-Netz in Deutschland.Weiterlesen
Webinar On-Demand für die Automobilwirtschaft: Mit Nachhaltigkeit Wettbewerbsvorteile sichern
Webinar On-Demand
Nachhaltigkeit wird zum strategischen Muss und entscheidenden Wettbewerbsfaktor
Zum einen stehen Automobilhersteller vonseiten des Gesetzgebers und der internationalen Wettbewerber unter Druck und müssen um Marktanteile fürchten. Auf der anderen Seite sind die Kundenerwartungen: Nachhaltigkeit ist bereits jetzt ein sehr wichtiger Faktor in ihrer Kaufentscheidung.
Das ist der Branche durchaus bewusst, doch es fehlt meist ein ganzheitlicher Ansatz: zahlreiche Unternehmen arbeiten an Programmen zu einzelnen Abteilungen, vor allem zur Kreislaufwirtschaft, aber nur wenige verfügen über ein zentrales Gremium, das sich der Überwachung von Nachhaltigkeitszielen widmet.
Auf dem Weg zur Zero-Emission-Logistik
Die Logistikbranche ist ein Konjunkturbarometer und nimmt zugleich Zukunftstrends vorweg. Sie spiegelt die Konjunkturerwartungen im Voraus, weil es sich bei Anschaffungen in den Fuhrpark um langlebige Investitionsgüter handelt. Gerade merkt man wegen der Corona-Krise über alle Hersteller hinweg eine spürbare Kaufzurückhaltung. Der Transport von Industriegütern geht zurück. Ein temporäres Überangebot von Frachtraum führt zu fallenden Transportpreisen. In dieser Gemengelage kommt keine große Investitionsstimmung auf. Das gilt aber nicht für alle Segmente. Die Transportbranche zeigt sich gerade in der Corona-Krise als systemrelevant. Die Menschen im Umfeld der Logistik inklusive des Werkstatt-Services leisten wie Ärzte, Pflegepersonal, Mitarbeiter im Einzelhandel und viele andere mehr einen essenziellen Beitrag bei der Bewältigung der Krise. Deshalb gehört gerade auch den oft hintanstehenden Lkw-Fahrern unsere Anerkennung.Weiterlesen