Kategorie: Blog

New Work Order – der digitale Anschub für eine vernetzte Arbeitskultur

Vernetzte Arbeitskultur

Der so leichtfertig verwendete Satz vom Kunden, der im Mittelpunkt steht, wird seine Tragweite in den nächsten Jahren schmerzhaft beweisen. Unternehmen, die ihren Vertrieb auf die digitale Warenwirtschaft umgestellt haben, konnten feststellen, dass ihre lineare Wertschöpfung für volatile Märkte eher untauglich ist. Inhouse-Produktkompetenz, Fertigungstiefe und Maschinenauslastung sind zur Erfüllung der Kundenbedürfnisse sekundär. Hinzu kommt, dass sich die Mitbewerberlandschaft erweitert hat. Wer heute Produkte oder Kompetenzen online anbietet, befindet sich sofort im ‚world wide Wettbewerb‘. Unmöglich, hier aus eigener Perspektive heraus dirigieren zu können. Suchmaschinen bieten seitenweise Angebote und wer nicht hinten anstehen mag, ist auf Vertriebsplattformen und viele neue Allianzen angewiesen.

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Verfasst in: Blog, HB-Journal

Treffen Sie die Vertreter von über 200 Unternehmen!

Vertreter dieser Unternehmen treffen Sie vor Ort

Beim Handelsblatt Auto-Gipfel 2016 trifft sich das Who-is-Who der deutschen und internationalen Automobilbranche. Neben den bekannten deutschen OEM BMW und Mercedes-Benz, Volkswagen, Audi und Porsche haben auch Fahrzeug- und Teilehersteller aus Amerika und Asien wie General Motors und Ford, Toyota und Hyundai, Bosch, Schaeffler und Yanfeng ihre Teilnahmen an diesem besonderen Event bestätigt.

Doch auch in anderen Branchen wächst das Interesse an der Automobilindustrie. Aktuelle Entwicklungen wie die Digitalisierung von Prozessen (Industrie 4.0), die zunehmende Vernetzung von Fahrzeugen mit cloudbasierten Services oder das Internet der Dinge schaffen Raum für Kooperationen mit Unternehmen anderer Branchen, allen voran der IT- und Kommunikationssektor sowie Finanzdienstleister und Versicherungen.Weiterlesen

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#autogipfel-Expertenstatement: Peter Fuß (Senior Advisory Partner Automotive, EY)

Zitat Peter Fuß, EY

„Die in selbstfahrenden Autos eingesetzten Prozessoren werden voraussichtlich Fortschritte im maschinellen Lernen nutzen, um die Fähigkeiten des menschlichen Gehirns im Umgang mit besonderen Situationen besser nachahmen zu können. Die Software eines vollständig selbstfahrenden Autos muss adaptiv, intuitiv und selbstlernend sein – wie ein Schachcomputer, der auch aus den Zügen seiner Gegner lernt. Die Anforderungen an die künstliche Intelligenz im Fahrzeug werden die derzeitigen Grenzen der Softwareentwicklung sprengen. Sie werden IT- und Technologieunternehmen ganz neue Möglichkeiten eröffnen, beträchtlichen Mehrwert für die Autos der Zukunft zu liefern, um die Mobilitätskunden der Zukunft zu gewinnen.“

Peter Fuß, Senior Advisory Partner Automotive, EY

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Die Neuerfindung der Mobilität

Die Automobilindustrie der Zukunft

Vielen von uns ist noch gar nicht bewusst, in welch historisch bedeutender Zeit wir leben. Denn nicht nur das Automobil steht durch die digitale Transformation vor seiner ersten Neuerfindung, sondern die Mobilität an sich: Selbstfahrende Fahrzeuge ohne Lenkrad und Pedalerie werden für den Transport von Personen und Waren in wenigen Jahren in den ersten Städten unterwegs sein.

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Verfasst in: Blog, HB-Journal

Digitalisierung bestimmt immer mehr den Autokauf

Digitalisierung bestimmt immer mehr den Autokauf

Digitale Dienste werden beim Autokauf immer wichtiger. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung EY. In der Befragung unter 1000 Endkunden stellte sich außerdem heraus, dass gerade jüngere Konsumenten zunehmend die Scheu vor der Online-Finanzierung eines Autos verlieren.

Nur Bares ist Wahres?

In der Bezahlfrage setzt der Großteil der Befragten immer noch auf Bargeld. Doch auch alternative Finanzierungsmodelle gewinnen zunehmend an Bedeutung. Hierbei zeigt sich außerdem, dass vor allem jüngere Kunden bereit sind, höhere monatliche Raten zu zahlen, als dies in den vergangenen Jahren der Fall war. 431 Euro monatliche Rate in der Altersklasse bis 30 Jahren stehen 276 Euro bei den über 50 Jahre alten Kunden entgegen, bei denen die monatlichen Raten im Vergleich gesunken sind.Weiterlesen

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To disrupt or be disrupted

Automobil-Vertrieb muss neue Wege gehen

Der Automobil-Vertrieb muss neue Wege gehen

Die Automobilhersteller sind im Digitalisierungsfieber. Wie gebannt schauen sie ins Silicon Valley und wollen neuerdings alle ein bisschen so werden wie Google oder Apple oder wenigstens wie Tesla, der neue Rising Star am Automobilhimmel. Im Gegensatz zu den neuen Smartphone- und Internet-Giganten entwickelt und baut Tesla rund um die Software tatsächlich auch echte (elektrisch fahrende) Autos. Die Sorge der Branche und ihr digitaler Ehrgeiz sind nicht ganz unberechtigt: Google, Apple und Co. dringen tatsächlich mit hoher disruptiver Energie in eine Branche vor, die mit ihrem Geschäftsmodell bisher nahezu unangreifbar schien: die Automobil-Branche. Die etablieren Autobauer müssen also durchaus aufpassen, dass ihnen die vergleichsweise jungen Unternehmen aus dem Silicon Valley nicht die Butter vom Brot nehmen.

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Verfasst in: Blog, HB-Journal

Digitale Transformation in der Automobilindustrie – die neue Rolle der Hersteller

carhacking

Die digitale Transformation fordert Unternehmen aller Branchen. Zum einen beinhaltet sie disruptive Veränderungen der Märkte durch neue Geschäftsmodelle, beispielsweise durch neue Marktteilnehmer wie Uber im Taxigeschäft, zum anderen weist sie der Software als Produkt für jedes Unternehmen eine wachsende Bedeutung zu. Zwar gibt es Studien, laut denen die Automobilbranche bezüglich der Digitalisierung weiter fortgeschritten ist als andere Branchen, dennoch zeigen die Aktivitäten von branchenfremden Unternehmen wie Google oder Apple, dass auch die Automobilbranche vor großen Veränderungen und der Notwendigkeit einer Transformation steht. Studien belegen außerdem, dass der emotionale Bezug zum Auto stetig abnimmt, insbesondere bei den Vertretern der Generation Y, den sogenannten Digital Natives. Für diese ist das Auto immer öfter nur ein Mittel, um von A nach B zu kommen.

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Verfasst in: Blog, HB-Journal

Der russische Automobilmarkt im Überblick

Globale Automobilindustrie

Aktuelles rechtliches Umfeld für die Automobil- und Zulieferindustrie

Noch vor wenigen Jahren haben Automobilhersteller Russland als den strategischen Wachstumsmarkt Nr. 1 in Europa angesehen. In Fachkreisen wurde darüber diskutiert, wann der russische Automobilmarkt den deutschen als größten Markt Europas ablösen würde. Das „Ob“ stand dabei nicht in Frage. Lediglich über den Zeitpunkt gab es unterschiedliche Auffassungen. Hinzu kamen umfassende und sehr positive Reformen des russischen Zivil- und Gesellschaftsrechts, welche die rechtliche Grundlage für bessere Investitionsbedingungen legten. Im „Doing Business“ Report der Weltbank ist Russland innerhalb von vier Jahren von Platz 123 auf Platz 51 vorgerückt.

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Verfasst in: Blog, HB-Journal

Digitalisierte Arbeitswelt: Neugestaltung der Arbeitsformen

Neue Arbeitswelt

Die Brisanz der zunehmend beschleunigten Digitalisierung von Produkten, Prozessen und Dienstleistungen und ihre Auswirkungen auf betriebliche Abläufe, Organisationsstrukturen und die Arbeitsplätze von Beschäftigten wird in Expertenkreisen nicht mehr bestritten. Die Etablierung digital vernetzter und autonom agierender Systeme in der industriellen Produktion verändert nicht nur Prozessabläufe und Managementstrukturen, sondern auch den Arbeitsplatz jedes Einzelnen. Industriesoziologen und Arbeitswissenschaftler setzen sich wissenschaftlich mit diesen Veränderungen auseinander, Gewerkschaften diskutieren mit ihren Mitgliedern zu Rationalisierungseffekten und Arbeitsschutzfragen. In den Führungsriegen der Unternehmen werden die wirtschaftlichen Chancen und Risiken durch die Digitalisierung kalkuliert. Mit Einbezug all dieser Faktoren lassen sich die Arbeitsplätze der Zukunft aber durchaus gestalten.

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Verfasst in: Blog, HB-Journal