Droht dem selbstfahrenden Auto noch vor seiner Einführung ein Schicksal als Ladenhüter?
Aus technischer Sicht könnte das autonom fahrende Fahrzeug schon bald zur Realität auf unseren Straßen werden. Doch die überwiegende Zahl der Kunden steht dem neuen „Wunderauto“ skeptisch gegenüber Rund 70 der Deutschen können sich nicht vorstellen, dem Smart Car das Steuer komplett alleine zu überlassen. Das geht aus einer bevölkerungsrepräsentativen Umfrage von CSC mit dem Titel „Smart Car – Das Auto der Zukunft“ hervor.
Sehr positiv bewerten die deutschen Autofahrer hingegen die neue Car-to-Car-Kommunikation. Rund 90 Prozent versprechen sich davon ein geringeres Unfallrisiko. Durch die Car-to-Car-Kommunikation können beispielsweise Unfall- oder Gefahrenstellen, wie Ölspuren oder Glatteis, über eine Internetanbindung von einem Auto an nachfolgende Fahrzeuge weitergegeben werden. Auch in puncto Staus erhoffen sich die Befragten durch die neue Echtzeitkommunikation Erleichterung.
Die spannendere Frage ist aber: Wie viel des Fahrens wollen die deutschen Autofahrer überhaupt aus der Hand geben? Ist die Entwicklung des selbstfahrenden Fahrzeugs aus Käufersicht womöglich aus rechtlicher uns gesellschaftlicher Sicht eine Sackgasse?
Diskutieren Sie diese Frage gemeinsam mit Befürwortern und Kritikern des „Smart Car“ auf dem Handelsblatt Auto-Gipfel 2014 am 30. und 31. Oktober in München.