Wie intelligente Netze die Energiebranche revolutionieren | #HBEnergie-Expertenbeitrag von Thomas Schröder [*]

Beitragsbild: Wie intelligente Netze die Energiebranche revolutionieren | #HBEnergie-Expertenbeitrag von Thomas Schröder

Die Digitalisierung lässt Branchen miteinander verschmelzen. Großkonzerne, Mittelständler, Start-ups und Technologieanbieter schlagen zunehmend gemeinsame Wege ein, um die Herausforderungen der digitalen Zukunft zu meistern. Die Basis für die branchenübergreifende Vernetzung sind leistungsstarke Mobilfunk-Netze.

Mobilfunk-Netze, die Maschinen eine zuverlässige Infrastruktur bieten, um zu jeder Zeit an jedem Ort Daten miteinander auszutauschen. Das eröffnet neue Geschäftsmodelle, auch für die Energiebranche. Denn die digitale Transformation wird nur durch einen Schulterschluss zwischen Energie- und Telekommunikationsbranche gelingen. Wie der aussehen kann, zeigt sich bereits heute in der engen Zusammenarbeit bei den Themen „Smart- Metering“ und „Smart-Grids“. Dahinter steht die einheitliche Vernetzung von Strom-Erzeugern, -Speichern und -Verbrauchern bis hin zur digitalen Auslesung von Stromzählern.

Als Motor für das Internet der Dinge nimmt Vodafone bei der Vernetzung von Maschinen in der Energiebranche eine zentrale Rolle ein. Mobilfunknetze sorgen dafür, dass dezentrale Stromnetze intelligent gesteuert und überwacht werden können. Spezielle IoT-Simkarten bringen Maschinen, Haushaltsgegenstände, Küchenhelfer und Auslesegeräte ins Netz. Mit Narrowband IoT startet Vodafone in Deutschland jetzt ein Netz speziell für die Vernetzung von Maschinen und treibt auch die Digitalisierung der Energiebranche weiter voran.

Dieses Maschinen-Netz macht das Internet der Dinge massentauglich. Projekte und Anwendungen, die bislang technisch oder wirtschaftlich undenkbar waren, können nun realisiert werden. Das Maschinen-Netz lässt Dinge auch dort Daten austauschen, wo Mobilfunk sonst nur schwer hinkommt. Hinter dicken Betonwänden, in Fabrikhallen und unter der Erde im Keller. Extrem hohe Batterielaufzeiten von bis zu zehn Jahren machen eine Vernetzung von Gegenständen auch an abgelegenen Orten möglich. So können Stromzähler, die zumeist im Keller zu finden sind, in regelmäßigen Abständen automatisch aus der Ferne ihre Daten vermitteln. Davon profitiert schlussendlich neben dem Stromanbieter auch der private Endkunde, denn komplizierte Terminabsprachen werden durch das automatische Auslesen überflüssig.

Über den Autor:

Portrait Thomas Schröder
Thomas Schröder ist Regional Director Central Europe bei Vodafone Global Enterprise.
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